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Expertenstandard: Erhaltung und Förderung der Mundgesundheit in der Pflege und Erhaltung und Förderung der Hautintegrität in der Pflege

Expertenstandard: Erhaltung und Förderung der Mundgesundheit in der Pflege und Erhaltung und Förderung der Hautintegrität in der Pflege

 

> Termine: 17.06.2024   

> Zeit: 9.00 Uhr bis 16.30 Uhr

> Dauer: 8 Unterrichtsstunden

> Veranstaltungsort: AWO Seniorenzentrum „Jockel Fuchs“, Jacob-Goedecker-Str. 3, 55122 Mainz-Gonsenheim

> Kosten: 150,- € zzgl. MwSt.

> Zielgruppe: Pflegefachkräfte

> Verpflegung: Kaffee, Tee, Wasser ganztags, Obst am Vormittag, Mittagessen

> Referent/in: Manuela Sroka Dipl.-Pflegewirtin (FH)

Neben dem Expertenstandard Erhaltung und Förderung der Mundhygiene wird der neue Expertenstandard Erhaltung und Förderung der Hautintegrität in der Pflege in diesem Seminar bearbeitet. Ziele sind die Verbesserung der Mundgesundheit von Pflegebedürftigen, sowie die Schmerzreduktion und Erhaltung der Hautintegrität und damit einhergehend die Unterstützung der Pflegekräfte.

Die Zahl der alten Menschen mit Pflegebedarf, die noch über eigene Zähne verfügen erhöht sich kontinuierlich. Sie sind aber häufig nicht mehr in der Lage die Zahnpflege selbstständig durchzuführen und benötigen hier Unterstützung. Hinzukommen chronische Erkrankungen und damit einhergehende Medikamenteneinnahmen, die Auswirkungen auf die Mundgesundheit haben können. Um gesundheitlichen und die Lebensqualität einschränkenden Folgen, wie schmerzhafte chronische Entzündungen und Zahnverlust, vorzubeugen wird der Expertenstandard gemeinsam von DNQP, der Bundesärztekammer, der Deutschen Gesellschaft für Alterszahnmedizin und der AG ZMB entwickelt.

Der Expertenstandard zum Thema Hautintegrität befasst sich primär mit der Hautpflege zur Prävention von IAD, WD, Intertrigo und Skin Tears, sowie bei Xerosis cutid und leichten Formen von Intertrigo , IAD und WD.

Fortbildungsinhalte:

(voraussichtliche Inhalte. Die Inhalte werden an den noch zu veröffentlichen Expertenstandard angepasst)

  • Einordnung des Expertenstandards im Pflegeumfeld
  • Bedeutung der Mundgesundheit und Hautintegrität
  • Diagnose / Risikoerfassung
  • Umsetzung / Implementierungswissen
 
Anmeldung
Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten und in einer unserer Einrichtungen oder der Bezirksgeschäftsstelle beschäftigt sind, wenden Sie sich zur Anmeldung an Ihre vorgesetzte Leitungsfunktion.
 
Externe Teilnehmer*innen können sich gerne über dieses Formular anmelden:
 

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Konflikten begegnen

Konflikten begegnen

> Termine: 25.06.2024

> Zeit: 9.00 Uhr bis 16.30 Uhr

> Dauer: 8 Unterrichtseinheiten

> Veranstaltungsort: AWO Bezirksgeschäftsstelle Marie-Juchacz-Haus, Dreikaiserweg 4, 56068 Koblenz

> Kosten: 220,- € zzgl. MwSt.

> Zielgruppe: für Alle Interessierten, Mitarbeiter*innen Pflege und Betreuung, Verwaltung, Hauswirtschaft, Sozialdienst, Ehrenamt und Kitas

> Verpflegung: Kaffee, Tee, Wasser ganztags, Obst am Vormittag, Mittagessen

> Referent/in: Jutta van den Boom

In einer immer komplexer werdenden Gesellschaft mit unterschiedlichen Werten, Normen, Lebensentwürfen und Bedürfnissen sowie hohen Anforderungen an Mitarbeitende und Führungskräfte im Sozial- und Gesundheitswesen können wir feststellen, dass Konflikte zunehmen. Der Fachkräftemangel verteilt die Arbeit und Verantwortung auf immer weniger Schultern und führt bei Mitarbeitenden zu Stress und Erschöpfung, was wiederum die Emotionen schneller in die Höhe schießen lassen. Dinge werden ausgesprochen, die Sie im Nachhinein bereuen, der Konflikt hat begonnen.

Doch aus welchen Gründen sehen wir einen Konflikt immer als etwas Negatives? Wenn wir stattdessen Konflikte als eine Möglichkeit betrachten etwas Neues und Besseres zu tun, dann sind wir Kommunikations- und Streitlustiger, offener im Gespräch und für die Bedürfnisse des anderen. Also lassen Sie uns Konflikte mal aus einer anderen Perspektive betrachten.

In diesem Seminar lernen Sie Konflikte als komplexes Phänomen zu begreifen und können Ihre Haltung und neue Handlungsstrategien ableiten. Drohende Konfliktsituationen können Sie, aufgrund Ihres erworbenen Wissen und Ihrer Reflexion erkennen und hierauf adäquat reagieren.

▪ Definition Konflikt

▪ Konfliktursachen und Konfliktarten

▪ Konflikthandeln und Prinzipien

▪ Konflikt-Auslöser und -Verstärker

▪ Konstruktive Konfliktlösungen

LERNZIELE:

Sie als Teilnehmende

▪ begreifen das Thema Konflikt als komplexes Phänomen und betrachten dieses systemisch.

▪ können Konfliktsituationen analysieren und Handlungsstrategien ableiten.

▪ lernen konstruktive Konfliktlösungen kennen.

METHODEN:

▪ Reflexion des eigenen Handelns und ableiten von Handlungsstrategien

▪ Vermittlung theoretischer Grundlagen

▪ Praktische Übungen anhand von Fallbeispielen aus der Praxis

 
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Erfolgreich argumentieren und diskutieren

Erfolgreich argumentieren und diskutieren

> Termine:01.07.2024

> Zeit: 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr

> Dauer: 8 Unterrichtseinheiten

> Veranstaltungsort: AWO Bezirksgeschäftsstelle, Marie-Juchacz-Haus, Dreikaiserweg 4, 56068 Koblenz

> Kosten: 220,- € zzgl. MwSt.

> Zielgruppe: Mitarbeiter*innen Verwaltung in den Seniorenzentren und Mitarbeiter*innen der Bezirksgeschäftsstelle

> Verpflegung:  Kaffee, Tee, Mineralwasser, Obst und Mittagessen

> Referentinnen: Jutta van den Boom, Diplom Sozialpädagogin, Dozentin, system. Organisations- und Personalentwicklung, Mediatorin, Anti Gewalt Trainerin

Kennen Sie das, auf Ihre Argumente wird nicht eingegangen? Ihnen wird vielleicht nicht einmal bis zum Ende Ihrer Ausführungen zu gehört? Hierfür gibt es möglicherweise gute Gründe, die mit dem Aufbau Ihrer Argumentation zu tun haben, oder mit der Art und Weise, wie Sie diese vortragen. In diesem eintätigen Seminar lernen Sie den Aufbau eines Arguments und Argumentationsformen ebenso kennen, wie den Umgang mit Einwänden, mit dem Ziel, in der Zukunft erfolgreicher Ihre Positionen, Ideen und Ansichten vertreten zu können.

  • Argumentieren im Stehgreif
  • Aufbau eines Arguments
  • Argumentationsformen und -strukturen
  • Umgang mit Einwänden
  • Diskussionsregeln

Nutzen, den die Teilnehmenden haben:

Die Teilnehmenden setzten sich mit ihrer bisherigen Art des Argumentierens auseinander und lernen neue Argumentationsformen und das Argumentieren im 5-Satz kennen, um in der Zukunft ihre Interessen, Positionen und Ideen erfolgreicher umsetzten zu können.

 
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Expertenstandard: Schmerzmanagement

Expertenstandard: Schmerzmanagement

 

> Termine: 01.07.2024    

> Zeit: 9.00 Uhr bis 16.30 Uhr

> Dauer: 8 Unterrichtsstunden

> Veranstaltungsort: AWO Altenzentrum „Ursel Distelhut Haus“, Bernhard-Winter-Str. 33, 55120 Mainz-Mombach

> Kosten: 150,- € zzgl. MwSt.

> Zielgruppe: Pflegefachkräfte

> Verpflegung: Kaffee, Tee, Wasser ganztags, Obst am Vormittag, Mittagessen

> Referent/in: Manuela Sroka Dipl.-Pflegewirtin (FH)

Dieses Tagesseminar befasst sich mit den Expertenstandard Schmerzmanagement. Die Teilnehmer*innen lernen die Expertenstandards und ihre Aktualisierungen kennen und deren Umsetzung im Pflegealltag.

(voraussichtliche Inhalte. Die Inhalte werden an den noch zu veröffentlichen Expertenstandard angepasst)

U.a.

  • Schmerzentstehung
  • Differenzierung akuter und chronischer Schmerzen
  • Diagnose und Schmerzerfassung
  • (nicht-)medikamentöse Schmerzbehandlung
 
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Beschwerdemanagement – Souverän auf Kritik reagieren

Beschwerdemanagement – Souverän auf Kritik reagieren

> Termine: 09.07.2024

> Zeit: 9.00 Uhr bis 16.30 Uhr

> Dauer: 8 Unterrichtsstunden

> Veranstaltungsort: AWO Bezirksgeschäftsstelle, Marie-Juchacz-Haus, Dreikaiserweg 4, 56068 Koblenz

> Kosten: 210,- € zzgl. MwSt.

> Zielgruppe: für alle Interessierten, WBL, PDL, EL, Verwaltung, Kitas etc.

> Verpflegung: Kaffee, Tee, Wasser ganztags, Obst am Vormittag, Mittagessen

> Referentin(nen): Tanja Hermanski, Personal- und Organisationsentwicklerin; Judith Wolf, Seminarschauspielerin Institut Synergie, Vlotho

Neben den fachbezogenen Aufgaben, gehören auch Gespräche mit Angehörigen, Kooperationspartnern und Dienstleistern zu den täglichen Herausforderungen einer Führungskraft in einer Altenpflegeeinrichtung. Dazu bedarf es sozialer, aber auch kommunikativer Kompetenzen, um externe Kritikäußerungen souverän nutzen zu können. Beschwerden enthalten Hinweise auf Anforderungen, Erwartungen oder auch Verbesserungsmöglichkeiten. Diese nicht persönlich zu nehmen ist nur eine der Herausforderungen, die Auswirkung auf den Gesprächsverlauf haben.

Sie lernen, Beschwerden als Chance zur Verbesserung zu nutzen und Ihrem Gegenüber das Gefühl zu geben, gehört zu werden. Dadurch wird das „Beschwerdemanagement“ für Sie zu einer Art Werkzeug, um eine Weiterentwicklung positiv zu beeinflussen. Um eine realitätsnahe Situation zum Üben zu erschaffen, wird ein*e Seminarschauspieler*in ins Seminar integriert.

 
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ZUB-Kurs „LEBENSSPUREN ENTDECKEN – Biographiearbeit“

ZUB-Kurs „LEBENSSPUREN ENTDECKEN – Biographiearbeit“

> Termine: 10./11.07.2024     

> Zeit: jeweils von 9.00 Uhr bis 16.30 Uhr

> Dauer: 2 Tage, 16 Unterrichtsstunden

> Veranstaltungsort: AWO Bezirksgeschäftsstelle Marie-Juchacz-Haus, Dreikaiserweg 4, 56068 Koblenz

> Kosten: 350,- € (zzgl. 19 % MwSt.)

> Zielgruppe: Zub’s, Betreuungskräfte

> Verpflegung: Kaffee, Tee, Wasser ganztags, Obst am Vormittag, Mittagessen

> Referentin: Antje Koehler

Neue Erkenntnisse aus der Biografiearbeit

Der Alltag mit Menschen mit Demenz lebt von Anknüpfungspunkten an biografisch bedeutsame Erinnerungen. Pflege, Betreuung und Beschäftigung ist in diesem Themenfeld ohne eine sensible Biografiearbeit nicht denkbar. Neue Erkenntnisse aus dem Bereich Biografiearbeit können helfen, die Betreuungsangebote noch mehr als bisher an unterschiedlichen Lebenswelten und Geschlechterrollen auszurichten. Wir denken Biografiearbeit quer – und gehen eigenen und fremden Lebensspuren nach.

 
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Umgang mit Suizidalität im Alter

Umgang mit Suizidalität im Alter

 

> Termine: 18.07.2024

> Zeit: 9.00 Uhr bis 16.30 Uhr

> Dauer: 8 Unterrichtsstunden

> Veranstaltungsort: AWO Altenzentrum „Ursel Distelhut Haus“, Bernhard-Winter-Str. 33, 55120 Mainz-Mombach

> Kosten: 200,- € zzgl. MwSt.

> Zielgruppe: Pflege

> Verpflegung: Kaffee, Tee, Wasser ganztags, Obst am Vormittag, Mittagessen

> Referent/in: Ute Justen

Die Freiheit, sich das Leben zu nehmen, umfasst auch die Freiheit, hierfür bei Dritten Hilfe zu suchen und Hilfe, soweit sie angeboten wird, in Anspruch zu nehmen. Was bedeutet es für Pflege- und Betreuungskräfte wenn Sie mit dem Wunsch eines Bewohners zum Assistierten Suizid konfrontiert werden? Können diese überhaupt unbeteiligt sein? Auch wenn ein extern Suizidhelfender die Assistenz durchführt – bleiben Mitarbeitende nicht weiterhin in der psychosozialen Begleitung und pflegerischen Versorgung – vor und nach dem Suizid? Welche Pflichten haben Mitarbeitende, wenn ein Suizidversuch scheitert? Und was löst das bei Mitarbeitende aus, die Suizidassistenz nicht mit ihrem Berufsethos und ihrem Gewissen vereinbaren können? Was muten wir ihnen zu Was bedeutet es für Mitbewohnerinnen und -bewohner, Patientinnen und Patienten, wenn ein assistierter Suizid im Nachbarzimmer durchgeführt wird?Wie schützen wir vulnerable Menschen davor, nicht unter einen Rechtfertigungsdruck bzgl. ihres Weiterlebens zu kommen – angesichts von Krankheit, Pflegebedürftigkeit, Abhängigkeit und finanziellem Kostendruck.

– Klärung der verschiedenen Begrifflichkeiten zur Sterbehilfe/ zum assistierten Suizid

– Erlaubte/nicht erlaubte Formen der Sterbehilfe in Deutschland/ aktueller Gesetzesstand

– Darstellung von verschiedenen Positionen

– Reflexion der eignen Einstellung

– Fallarbeit

Lernziele:

Sensibilisierung eines aktuell diskutierten gesellschaftlichen Themas und

Bewusstmachen der eigenen Position sowie Austausch über die unterschiedlichen

Positionen.

Methodik:

– Theoretischer Input

– Fallarbeit

– Austausch und Diskussion

– Kleingruppenarbeit

– Reflexionsarbeit

 
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Herausforderndes Verhalten bei Menschen mit Demenz

Herausforderndes Verhalten bei Menschen mit Demenz

> Termine: 27.08.2024

> Zeit: 9.00 Uhr bis 16.30 Uhr

> Dauer: 8 Unterrichtseinheiten

> Veranstaltungsort: AWO Seniorenzentrum „Am Rosengarten“, Göttelmannstr. 45, 55131 Mainz-Weisenau

> Kosten: 150,- € zzgl. MwSt.

> Zielgruppe: Mitarbeiter*innen Pflege und Betreuung

> Verpflegung: Kaffee, Tee, Wasser ganztags, Obst am Vormittag, Mittagessen

> Referent/in: Björn Philippi

Menschen mit Demenz, die immer mehr den Bezug zum Hier und Jetzt verlieren, befinden sich in einer sehr schwierigen, belastenden Lebenslage. Alltagsanforderungen können zu Überforderungen werden oder ein Gefühl von „Verlorensein“ kann sich einstellen. Vielleicht sind es aber auch soziale Einflüsse, körperliche Empfindungen oder physische Bedingungen, die herausforderndes Verhalten wie Aggression, Schreien, Weglaufen, Angst, Nahrungsverweigerung aber auch Rückzug, Apathie und Passivität nach sich ziehen.  Das Verhalten von Menschen mit Demenz zu verstehen und die Ursachen zu suchen, dazu lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein Arbeitsinstrument kennen und anwenden (Serial Trial Intervention – STI). Im zweiten Teil der Fortbildung wird die Frage beantwortet: Wie herausforderndem Verhalten im Alltag begegnet werden kann, nämlich kommunikativ, mittels Pflegetechniken, durch Milieuveränderungen oder Beschäftigungsangebote.

 

 
Anmeldung
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Externe Teilnehmer*innen können sich gerne direkt per Mail an Bildungswerk@awo-rheinland.de oder über dieses Formular anmelden:
 

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Die Hürde des Ansprechens – Reden eröffnet Handlungsmöglichkeiten – Schweigen deckt das Problem!

Die Hürde des Ansprechens – Reden eröffnet Handlungsmöglichkeiten – Schweigen deckt das Problem!

> Termine: 03.09.2024

> Zeit: 9.00 Uhr bis ca. 16.30 Uhr

> Dauer: 8 Unterrichtseinheiten

> Veranstaltungsort: AWO Bezirksgeschäftsstelle Marie-Juchacz-Haus, Dreikaiserweg 4, 56068 Koblenz

> Kosten: 270,- € 

> Zielgruppe: Führungskräfte AWO Rheinland

> Verpflegung: Kaffee, Tee, Mineralwasser, Obst und Mittagessen

> Referentin: Tanja Hermanski, Personal- und Organisationsentwicklerin; Gina Brand, Seminarschauspielerin Institut Synergie, Vlotho

 

Die Hürde des Ansprechens ist ebenso da wie der Wunsch etwas zu sagen? Aber das WIE fehlt noch?

  • Sie hören wie sich Kolleginnen und Kollegen zum eigenen privaten Tablettenkonsum austauschen und finden kritisch was Sie hören?
  • Sie hören Gespräche zum Thema Drogenkonsum?
  • Sie sehen Alkohol oder anderen Substanzen während der Arbeitszeit?
  • Sie riechen Gerüche, die auf unzureichende Hygiene oder andere Gründe schließen lassen, die Auswirkungen haben?
  • Sie beobachten ungewohntes verändertes Verhalten, welches Ihnen Sorge bereitet?
  • Sie haben andere Wahrnehmungen, von denen Sie nicht wissen, wie Sie Ihre Sorge und ihre Erwartung hinsichtlich einer Veränderung ansprechen sollen?

Wir begleiten Sie in diesem Seminar von: 

„Ich sehe etwas und habe es bisher noch nicht angesprochen“.

Hinzu: „Ich spreche und ich handle in der Form, dass ich sage was für mich als Führungskraft nicht tragbar und nicht in Ordnung ist.

Aktives Üben im geschützten Raum anhand eigener oder zur Verfügung gestellter Beispiele von Kolleginnen und Kollegen. Dabei identifizieren Sie Ihre eigenen Hürden und können diese noch im Seminar in optimierter Form ausprobieren und anwenden um sich anschließend sicherer zu fühlen.

***

„Du kannst die Verhaltensweisen des Anderen nicht regeln, aber du gibst dem Gegenüber eine Chance die Grenze zu erkennen und zu handeln, indem du klar benennst, was wahrnehmbar und nicht länger tragbar ist.“  (Dozentenhinweis aus der Veranstaltung Suchtprävention)

  • Wahrnehmungen und Interpretationen zielführend trennen
  • Gesprächsvorbereitung und -struktur mit ihren wesentlichen Bestandteilen anwenden
  • Die eigene innere Haltung bewusst wahrnehmen und anpassen
  • Im Gesprächsverlauf vertrauensvoll und authentisch bleiben
  • Zielgerichtete Klarheit in Worte bringen
 
Anmeldung
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Umgang mit Suizidalität im Alter

Umgang mit Suizidalität im Alter

 

> Termine: 12.09.2024

> Zeit: 9.00 Uhr bis 16.30 Uhr

> Dauer: 8 Unterrichtsstunden

> Veranstaltungsort: AWO Bezirksgeschäftsstelle Marie-Juchacz-Haus, Dreikaiserweg 4, 56068 Koblenz

> Kosten: 200,- € zzgl. MwSt.

> Zielgruppe: Pflege

> Verpflegung: Kaffee, Tee, Wasser ganztags, Obst am Vormittag, Mittagessen

> Referent/in: Ute Justen

Die Freiheit, sich das Leben zu nehmen, umfasst auch die Freiheit, hierfür bei Dritten Hilfe zu suchen und Hilfe, soweit sie angeboten wird, in Anspruch zu nehmen. Was bedeutet es für Pflege- und Betreuungskräfte wenn Sie mit dem Wunsch eines Bewohners zum Assistierten Suizid konfrontiert werden? Können diese überhaupt unbeteiligt sein? Auch wenn ein extern Suizidhelfender die Assistenz durchführt – bleiben Mitarbeitende nicht weiterhin in der psychosozialen Begleitung und pflegerischen Versorgung – vor und nach dem Suizid? Welche Pflichten haben Mitarbeitende, wenn ein Suizidversuch scheitert? Und was löst das bei Mitarbeitende aus, die Suizidassistenz nicht mit ihrem Berufsethos und ihrem Gewissen vereinbaren können? Was muten wir ihnen zu Was bedeutet es für Mitbewohnerinnen und -bewohner, Patientinnen und Patienten, wenn ein assistierter Suizid im Nachbarzimmer durchgeführt wird?Wie schützen wir vulnerable Menschen davor, nicht unter einen Rechtfertigungsdruck bzgl. ihres Weiterlebens zu kommen – angesichts von Krankheit, Pflegebedürftigkeit, Abhängigkeit und finanziellem Kostendruck.

– Klärung der verschiedenen Begrifflichkeiten zur Sterbehilfe/ zum assistierten Suizid

– Erlaubte/nicht erlaubte Formen der Sterbehilfe in Deutschland/ aktueller Gesetzesstand

– Darstellung von verschiedenen Positionen

– Reflexion der eignen Einstellung

– Fallarbeit

Lernziele:

Sensibilisierung eines aktuell diskutierten gesellschaftlichen Themas und

Bewusstmachen der eigenen Position sowie Austausch über die unterschiedlichen

Positionen.

Methodik:

– Theoretischer Input

– Fallarbeit

– Austausch und Diskussion

– Kleingruppenarbeit

– Reflexionsarbeit

 
Anmeldung
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