Veranstaltungen

Umgang mit Suizidalität im Alter

Umgang mit Suizidalität im Alter – auch für zusätzliche Betreuungskräfte nach § 53c SGB XI

 

> Termine: 08.07.2025

> Zeit:  09.00 Uhr bis 16.00 Uhr

> Dauer: 8 Unterrichtsstunden

> Veranstaltungsort: AWO Bezirksgeschäftsstelle, Marie-Juchacz-Haus, Dreikaiserweg 4, 56068 Koblenz

> Kosten:  200 €

> Zielgruppe: Pflege, Betreuungskräfte

> Verpflegung: Kaffee, Tee, Wasser ganztags, Obst am Vormittag, Mittagessen

> Referent/in: Ute Justen

Die Freiheit, sich das Leben zu nehmen, umfasst auch die Freiheit, hierfür bei Dritten Hilfe zu suchen und Hilfe, soweit sie angeboten wird, in Anspruch zu nehmen. Was bedeutet es für Pflege- und Betreuungskräfte wenn Sie mit dem Wunsch eines Bewohners zum Assistierten Suizid konfrontiert werden? Können diese überhaupt unbeteiligt sein? Auch wenn ein extern Suizidhelfender die Assistenz durchführt – bleiben Mitarbeitende nicht weiterhin in der psychosozialen Begleitung und pflegerischen Versorgung – vor und nach dem Suizid? Welche Pflichten haben Mitarbeitende, wenn ein Suizidversuch scheitert? Und was löst das bei Mitarbeitende aus, die Suizidassistenz nicht mit ihrem Berufsethos und ihrem Gewissen vereinbaren können? Was muten wir ihnen zu? Was bedeutet es für Mitbewohnerinnen und -bewohner, Patientinnen und Patienten, wenn ein assistierter Suizid im Nachbarzimmer durchgeführt wird? Wie schützen wir vulnerable Menschen davor, nicht unter einen Rechtfertigungsdruck bzgl. ihres Weiterlebens zu kommen – angesichts von Krankheit, Pflegebedürftigkeit, Abhängigkeit und finanziellem Kostendruck.

  • Klärung der verschiedenen Begrifflichkeiten zur Sterbehilfe/ zum assistierten Suizid
  • Erlaubte/nicht erlaubte Formen der Sterbehilfe in Deutschland/ aktueller Gesetzesstand
  • Darstellung von verschiedenen Positionen
  • Reflexion der eignen Einstellung
  • Fallarbeit

Lernziele:

Sensibilisierung eines aktuell diskutierten gesellschaftlichen Themas und Bewusstmachen der eigenen Position sowie Austausch über die unterschiedlichen Positionen.

Methodik:

  • Theoretischer Input
  • Fallarbeit
  • Austausch und Diskussion
  • Kleingruppenarbeit
  • Reflexionsarbeit

METHODEN

  • Reflexion des eigenen Handelns und ableiten von Handlungsstrategien
  • Vermittlung theoretischer Grundlagen
  • Praktische Übungen anhand von Fallbeispielen aus der Praxis
 

 
 

Krankenbeobachtung

Krankenbeobachtung

> Termine: 10.07.2025

> Zeit:  09.00 Uhr bis 16.00 Uhr

> Dauer: 8 Unterrichtsstunden

> Veranstaltungsort: AWO Bezirksgeschäftsstelle Marie-Juchacz-Haus, Dreikaiserweg 4, 56068 Koblenz

> Kosten:  150,- €

> Zielgruppe: Pflegefachkräfte, Pflegehilfskräfte, Betreuungskräfte

> Verpflegung: Kaffee, Tee, Wasser ganztags, Obst, Mittagessen

> Referent/in: Monika Graeff-Faulhaber, Gesundheits- und Krankenpflegerin, Dipl. Pflegepädagogin (FH)

Die Krankenbeobachtung findet im Unterschied zur persönlichen Wahrnehmung gezielt und häufig nach festen Kriterien statt. Der Blick liegt dabei nicht nur auf krankhaften Veränderungen, sondern richtet sich auf den Menschen als Ganzes. Diese Schulung gibt Ihnen Hilfestellungen, sich diese Beobachtungen bewusst zu machen und sie richtig einzuordnen, damit Sie wertvolle Informationen ans Team weitergegeben können. Das Erkennen von Notfallsituationen und das richtige Handeln stellen einen zweiten Schwerpunkt an diesem Tag dar.

Fortbildungsinhalte:

·    Auffrischung und Vertiefung der Krankenbeobachtung
·    Gezielte Beobachtung, Wahrnehmung, Schlussfolgerungen
·    Notfallsituationen: Erkennen und Handeln
·    Deutung von Beobachtungen bei Demenz
·    Emotionen und Wohlbefinden
·    Dokumentation von Beobachtungen
·    Anwendung der Inhalte an praxisnahen Beispielen

 

 
 

ZUB-Kurs Inhouse „Umgang mit Menschen im fortgeschrittenem Demenzstadium“

ZUB-Kurs

„Umgang mit Menschen im fortgeschrittenem Demenzstadium“

Weiterbildung für zusätzliche Betreuungskräfte nach § 53c SGB XI

 

> Termine: 23. und 24.07.2025

> Zeit: jeweils 9.00 Uhr bis 16.30 Uhr

> Dauer: 2 Tage, 16 Unterrichtsstunden

> Veranstaltungsort: AWO Senioren- und Pflegeheim „Härenwies“, An der Härenwies 31, 54296 Trier

> Kosten: 350,- € 

> Zielgruppe: Zub’s, Betreuungskräfte

> Verpflegung: Kaffee, Tee, Wasser ganztags, Obst am Vormittag, Mittagessen

> Referent/in: Frau Gilla Reible

Die Konfrontation mit Menschen mit fortschreitender Demenz stellt Mitarbeiter immer wieder neu vor große Herausforderungen. Es ist wichtig zu verstehen, warum Menschen mit Demenz sich so verhalten, wie sie es tun. Geeignete Beschäftigungsangebote für die Arbeit insbesondere mit Menschen mit dementiellen Erkrankungen zu finden und zu entwickeln, ist nicht immer einfach.

 
Die Konfrontation mit Menschen mit fortschreitender Demenz stellt Mitarbeiter immer wieder neu vor große Herausforderungen. Es ist wichtig zu verstehen, warum Menschen mit Demenz sich so verhalten, wie sie es tun. Geeignete Beschäftigungsangebote für die Arbeit insbesondere mit Menschen mit dementiellen Erkrankungen zu finden und zu entwickeln, ist nicht immer einfach.
 
Seminarinhalte:
  • Kommunikation
  • Erkennen von Bedürfnissen
  • Aktivierung und Beschäftigungsmöglichkeiten
 
 
Anmeldung
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Externe Teilnehmer*innen können sich gerne über dieses Formular anmelden:
 

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Umgang mit Demenz für Alle

Umgang mit Demenz für Alle 

> Termine: 22.08.2025   

> Zeit: 9.00 Uhr bis 16.30 Uhr

> Dauer: 8 Unterrichtsstunden

> Veranstaltungsort: AWO Bezirksgeschäftsstelle Marie-Juchacz-Haus, Dreikaiserweg 4 56068 Koblenz

> Kosten: 150,- € zzgl. MwSt.

> Zielgruppe: Alle Bereiche (Pflege, Verwaltung, HW, SD, etc.)

> Verpflegung: Kaffee, Tee, Wasser ganztags, Obst am Vormittag, Mittagessen

> Referent/in: Björn Phillip

Die Konfrontation mit Menschen mit Demenz stellt Mitarbeiter immer wieder neu vor große Herausforderungen. Es ist wichtig zu verstehen, warum Menschen mit Demenz sich verhalten, wie sie es tun. Verständnis erwächst aus Verstehen, durch „sich einfühlen können“ in die Erlebniswelt der an Demenz erkrankten Menschen. Der Alltag schleift die Sensibilität der Mitarbeiter für die Bedürfnisse der Menschen mit Demenz mit der Zeit ab und ein Auffrischen der Grundlagen Demenz ist hilfreich wieder den einzelnen Menschen mit seinen ganz individuellen Bedürfnissen zu sehen und zu respektieren. Empathie und Verständnis kann nur durch Verstehen der Denkweise bzw. Wahrnehmung von Menschen mit Demenz entstehen.

Die Teilnehmer erfahren, dass die Demenz viele Facetten hat. Die Teilnehmer werden mit auf eine Reise genommen in das Erleben der Demenz aus der Sicht der Betroffenen und erwerben einfach umsetzbare Strategien, die Ihnen den alltäglichen Umgang mit Menschen mit Demenz erleichtern.

 
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KINAESTHETICS IN DER PFLEGE – Grundkurs

KINAESTHETICS IN DER PFLEGE – Grundkurs

> Termine: 27./28.08.2025 Teil 1  &  24./25.09.2025 Teil 2

> Zeit: jeweils 9.00 Uhr bis 16.30 Uhr

> Dauer: 2 Tage, 16 Unterrichtsstunden

> Veranstaltungsort: AWO Seniorenzentrum „Sternengarten“, Pfarrer-Winand-Str. 1-3, 56727 Mayen

> Kosten: 420,- € zzgl. 19 % MwSt.

> Zielgruppe: Zub’s, Betreuungskräfte

> Verpflegung: Kaffee, Tee, Wasser ganztags, Obst, Mittagessen

> Referent/in: Petra Schummel, Kinästhetiktrainerin Stufe 2

Dieses Programm thematisiert die Entwicklung der Bewegungskompetenz im Rahmen eines beruflichen Pflege- oder Betreuungsauftrages gegenüber anderen Menschen. Es kommt in der Altenpflege, im Krankenhaus, in der professionellen häuslichen Pflege, in der Rehabilitation oder im Behindertenbereich zur Anwendung.

Menschen erfahren sich dann als krank oder behindert, wenn sie die Bewegungen, die ihren alltäglichen Aktivitäten zugrunde liegen, nicht mehr selber ausführen können. Eine Kernaufgabe von Pflegenden besteht darin, KlientInnen in alltäglichen Aktivitäten zu unterstützen. Es ist eine große Herausforderung, diese Arbeit so zu gestalten, dass die Gesundheitsentwicklung aller Beteiligten dabei gefördert wird.

Kinaesthetics geht davon aus, dass die Unterstützung pflegebedürftiger Menschen bei Aktivitäten wie Aufsitzen, Essen, Aufstehen dann hilfreich ist, wenn diese ihre Bewegungsmöglichkeiten so weit wie möglich ausschöpfen und ihre Bewegungskompetenz erhalten und erweitern können. Dadurch entfalten sie mehr Eigenaktivität und werden schneller mobil. Sie fühlen sich nicht wie ein Gegenstand, der wegen eines „Defektes“ behandelt wird, sondern erfahren sich selbst als wirksam in Bezug auf ihren Gesundheitsprozess.

In Kinaesthetics in der Pflege lernen die TeilnehmerInnen, pflegebedürftige Menschen nicht wie eine Sache zu manipulieren, sondern sie durch ihre Bewegungskompetenz in ihrer eigenen Bewegung lern- und gesundheitsfördernd zu unterstützen. Gleichzeitig lernen sie, ihre eigenen arbeitsbedingten gesundheitlichen Risiken zu verringern.

Der Kinaesthetics-Grundkurs ist der erste Basiskurs im Kinaesthetics-Bildungssystem. Im Mittelpunkt steht die Auseinandersetzung mit der eigenen Bewegung anhand der 6 Kinaesthetics-Konzepte. Dadurch können die TeilnehmerInnen in ihrem Berufsalltag erste Anpassungen machen, die sich positiv auf die Gesundheitsentwicklung von ihnen und ihren KlientInnen/BewohnerInnen auswirken.

Die TeilnehmerInnen

  • erfahren und kennen die 6 Kinaesthetics-Konzepte und bringen diese mit ihren beruflichen Pflege- und Betreuungssituationen in Verbindung.
  • erfahren und verstehen den Zusammenhang zwischen der Qualität ihrer eigenen Bewegung und der Gesundheitsentwicklung aller Beteiligten.
  • lenken während der täglichen Pflege und Betreuung mit Hilfe einzelner Konzeptblickwinkel ihre Aufmerksamkeit bewusst auf ihre eigene Bewegung.

entwickeln erste Ideen für ihre beruflichen Pflege- und Betreuungssituationen, um die Selbstständigkeit pflegebedürftiger Menschen zu unterstützen und für sich selbst körperliche Entlastung zu finden.

  • Beziehung über Berührung und Bewegung
  • Konzept Interaktion
  • Die Kontrolle des Gewichtes in der Schwerkraft
  • Konzept Funktionale Anatomie
  • Das Potenzial von Bewegungsmustern
  • Konzept Menschliche Bewegung
  • Selbstständigkeit und Wirksamkeit unterstützen
  • Konzept Anstrengung
  • Alltägliche Aktivitäten verstehen
  • Konzept Menschliche Funktion
  • Die Umgebung nutzen und gestalten
  • Konzept Umgebung
 
 
Anmeldung
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ZUB-KURS „ACHTSAM- mit dem BEWOHNER*INNEN – ACHTSAM – mit MIR UND DIR“

ZUB-KURS „ACHTSAM- mit dem BEWOHNER*INNEN – ACHTSAM – mit MIR UND DIR“
Weiterbildung für zusätzliche Betreuungskräfte nach § 53c SGB XI

> Termine: 09./10.09.2025

> Zeit: jeweils 9.00 Uhr bis 16.30 Uhr

> Dauer: 2 Tage, 16 Unterrichtsstunden

> Veranstaltungsort: AWO Altenzentrum „Remeyerhof“, Remeyerhofstr. 19, 67547 Worms

> Kosten: 350,- € zzgl. 19 % MwSt.

> Zielgruppe: Zub’s, Betreuungskräfte

> Verpflegung: Kaffee, Tee, Wasser ganztags, Obst am Vormittag, Mittagessen

> Referent/in: Ute Justen

Es ist wissenschaftlich belegt, das Stress ansteckend ist!

Es kann ausreichen, eine andere Person in einer stressigen Situation zu beobachten, damit der eigene Körper das Stresshormon Kortisol ausschüttet. Dieser sogenannte Empathische Stress tritt besonders häufig auf, wenn Menschen in einer engeren Beziehung zu der gestressten Person stehen. Nachgewiesen ist auch, dass besonders Menschen in helfenden Berufen oder Angehörige dauergestresster Personen, häufiger von den potenziell schädlichen Konsequenzen empathischen Stresses betroffen sind. Wer ständig direkt mit dem Leid und Stress anderer konfrontiert wird, der hat ein erhöhtes Risiko auch selbst darunter zu leiden. Dauerhafter Stress im Arbeitsfeld führt zwangsläufig zu Erschöpfungszuständen und negativen Konsequenzen für die Gesundheit. Die Ursachen der stressauslösenden Faktoren in der Pflege sind vielfältig, u.a. sind hier zu benennen:

– Rahmenbedingungen wie Personalmangel

– Erschwerte Voraussetzung durch die Corona Pandemie

– Persönlicher Umgang mit Stress

– Doppelbelastung.

Aber auch die Versorgung von Personen mit herausforderndem Verhalten neben dem Thema Tod und Sterben stellen einen der bedeutendsten Stressfaktoren für Pflege- und Betreuungspersonen da. Darüber hinaus werden die gewachsenen Anforderungen von Angehörigen häufig als belastende Faktoren benannt. Wenn nun Stress, wie oben beschrieben übertragen wird, so befinden sich Bewohner*innen und Pflegekräften in einer Spirale von gegenseitiger Wechselwirkung und Übertragungsproblematik zwischen dem eignen Inneren Erleben und dem Äußeren physiologischen Leiden. Psychosomatische und psychopathologische Erkrankungen können die Folgen sein. Symptome wie Burnout und Mitgefühlsmüdigkeit sind die Konsequenz.

Die achtsame Wahrnehmung von uns selbst, anderen Menschen und der Situation, in der wir uns jeweils befinden, hilft uns dabei, auch in schwierigen Situationen gelassener zu reagieren und neue Handlungsmöglichkeiten zu entdecken. Stress und Anspannung werden reduziert.

  • Kurze Einführung in die Entstehung sowie die Auswirkungen von (empathischen) Stress
  • Praxis- und übungsbasierte Einführung in die Grundlagen der Achtsamkeit- und Akzeptanz (ACT) sowie der Achtsamkeitsbasierte Stressreduktion (MBSR)
  • Wirkung der Sprache und Kognition
  • Ausgewählte Methoden zur Stressreduktion, für sich selbst und den Bewohner*innen*innen
  • Möglichkeiten zur Einbindung in den Arbeitskontext
  • Persönliches Übungs- /Trainings- Programm
  • Selbstfürsorge und Fürsorge

Lernziele

Ziel ist die Verbesserung der Fähigkeit, auch inmitten von Stresssituationen und Herausforderungen des täglichen Lebens bewusst zu agieren und zu reagieren, anstelle der erlernten automatischen Denk- und Handlungsmuster.

Die Teilnehmenden erlernen die Anwendung wirkungsvoller, systematischer Ansätze:

  • zur gezielten Verringerung von Stress
  • zur Erlangung von mehr Vitalität und Lebensfreude
  • zur Prävention
  • zur Steigerung der psychischen Flexibilität
  • zur Physische und psychische Entspannung
  • zur Stärkung der Selbstverantwortung im Umgang mit der eigenen Gesundheit
  • zur Verminderung von körperlichen und psychischen Symptomen

Methodik

  • Theoretischer Input im Zusammenspiel mit interaktivem Erfahrungsaustausch
  • Erlebenswelt der Teilnehmenden als Grundlage zur bedarfsspezifischen, handlungsorientierten Methodenvermittlung
  • Austausch und Diskussion
  • Abreiten und Üben in der Gruppe
  • Reflexionsarbeit
 
 
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„Resilienz und Mentale Stärken“

„Resilienz und Mentale Stärken“

 

> Termine: 16.09.2025 

> Zeit: 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr

> Dauer: 8 Unterrichtsstunden

> Veranstaltungsort: AWO Bezirksgeschäftsstelle Marie-Juchacz-Haus, Dreikaiserweg 4, 56068 Koblenz

> Kosten: 250,- € zzgl. MwSt.

> Zielgruppe: Alle Bereiche

> Verpflegung: Kaffee, Tee, Wasser ganztags, Obst am Vormittag, Mittagessen

> Referent/in: Frau Stöffler, Neuzeit Training & Beratung

Mentale Stärken:

  • Mentales Training – Kraft der Gedanken
  • Selbst- und Aufgabenfokussierung
  • Selbstmotivation, –disziplin und –kontrolle

Ressourcen und Wohlbefinden:

  • Einfluss von Ressourcen auf Stress, Belastung und Performance
  • Aufspüren individueller Ressourcen und mentaler Stärken
  • Wohlbefindensauslöser, Wohlbefindenshindernisse und –herausforderungen

Selbstfürsorge:

  • Steigerung der Resilienz und Leistungsfähigkeit durch Selbstfürsorge
  • Bedürfnisökologie und „Emotionales Doping“
  • Abgrenzung

Fortbildungsinhalte:

 – Aktivierung von Potentialenfaltung und Performanceverbesserung

– Auf- und Ausbau von Ressourcen und mentalen Stärken

– Förderung selbstfürsorglicher Kompetenzen

 
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ZUB-KURS „Körperwahrnehmung – Yoga, Thai Chi & Co.“ INHOUSE Idar-Oberstein

ZUB-KURS „Körperwahrnehmung – Yoga, Thai Chi & Co.“ (2 Tage) INHOUSE
Weiterbildung für zusätzliche Betreuungskräfte nach § 53c SGB XI

> Termine: 17./18.09.2025

> Zeit: jeweils 9.00 Uhr bis 16.30 Uhr

> Dauer: 2 Tage, 16 Unterrichtsstunden

> Veranstaltungsort: AWO Seniorenzentrum „Idar Oberstein“, Turnhallenstr. 1, 55743 Idar Oberstein

> Kosten: 350,- € zzgl. 19 % MwSt.

> Zielgruppe: Zub’s, Betreuungskräfte

> Verpflegung: Kaffee, Tee, Wasser ganztags, Obst am Vormittag, Mittagessen

> Referent/in:  Anne Damm

  • Den Körper spüren, Atmung, Sanfte Dehnung
  • Eigenwahrnehmung schärfen, Schwingung/Töne
  • Genuss & Wohlbefinden steht im Vordergrund
  • Die Aufmerksamkeit nach Innen richten & wohlfühlen
 
 
 

KINAESTHETICS IN DER PFLEGE – Grundkurs

KINAESTHETICS IN DER PFLEGE – Grundkurs

> Termine: 27./28.08.2025 Teil 1  &  24./25.09.2025 Teil 2

> Zeit: jeweils 9.00 Uhr bis 16.30 Uhr

> Dauer: 2 Tage, 16 Unterrichtsstunden

> Veranstaltungsort: AWO Seniorenzentrum „Sternengarten“, Pfarrer-Winand-Str. 1-3, 56727 Mayen

> Kosten: 420,- € zzgl. 19 % MwSt.

> Zielgruppe: Zub’s, Betreuungskräfte

> Verpflegung: Kaffee, Tee, Wasser ganztags, Obst, Mittagessen

> Referent/in: Petra Schummel, Kinästhetiktrainerin Stufe 2

Dieses Programm thematisiert die Entwicklung der Bewegungskompetenz im Rahmen eines beruflichen Pflege- oder Betreuungsauftrages gegenüber anderen Menschen. Es kommt in der Altenpflege, im Krankenhaus, in der professionellen häuslichen Pflege, in der Rehabilitation oder im Behindertenbereich zur Anwendung.

Menschen erfahren sich dann als krank oder behindert, wenn sie die Bewegungen, die ihren alltäglichen Aktivitäten zugrunde liegen, nicht mehr selber ausführen können. Eine Kernaufgabe von Pflegenden besteht darin, KlientInnen in alltäglichen Aktivitäten zu unterstützen. Es ist eine große Herausforderung, diese Arbeit so zu gestalten, dass die Gesundheitsentwicklung aller Beteiligten dabei gefördert wird.

Kinaesthetics geht davon aus, dass die Unterstützung pflegebedürftiger Menschen bei Aktivitäten wie Aufsitzen, Essen, Aufstehen dann hilfreich ist, wenn diese ihre Bewegungsmöglichkeiten so weit wie möglich ausschöpfen und ihre Bewegungskompetenz erhalten und erweitern können. Dadurch entfalten sie mehr Eigenaktivität und werden schneller mobil. Sie fühlen sich nicht wie ein Gegenstand, der wegen eines „Defektes“ behandelt wird, sondern erfahren sich selbst als wirksam in Bezug auf ihren Gesundheitsprozess.

In Kinaesthetics in der Pflege lernen die TeilnehmerInnen, pflegebedürftige Menschen nicht wie eine Sache zu manipulieren, sondern sie durch ihre Bewegungskompetenz in ihrer eigenen Bewegung lern- und gesundheitsfördernd zu unterstützen. Gleichzeitig lernen sie, ihre eigenen arbeitsbedingten gesundheitlichen Risiken zu verringern.

Der Kinaesthetics-Grundkurs ist der erste Basiskurs im Kinaesthetics-Bildungssystem. Im Mittelpunkt steht die Auseinandersetzung mit der eigenen Bewegung anhand der 6 Kinaesthetics-Konzepte. Dadurch können die TeilnehmerInnen in ihrem Berufsalltag erste Anpassungen machen, die sich positiv auf die Gesundheitsentwicklung von ihnen und ihren KlientInnen/BewohnerInnen auswirken.

Die TeilnehmerInnen

  • erfahren und kennen die 6 Kinaesthetics-Konzepte und bringen diese mit ihren beruflichen Pflege- und Betreuungssituationen in Verbindung.
  • erfahren und verstehen den Zusammenhang zwischen der Qualität ihrer eigenen Bewegung und der Gesundheitsentwicklung aller Beteiligten.
  • lenken während der täglichen Pflege und Betreuung mit Hilfe einzelner Konzeptblickwinkel ihre Aufmerksamkeit bewusst auf ihre eigene Bewegung.

entwickeln erste Ideen für ihre beruflichen Pflege- und Betreuungssituationen, um die Selbstständigkeit pflegebedürftiger Menschen zu unterstützen und für sich selbst körperliche Entlastung zu finden.

  • Beziehung über Berührung und Bewegung
  • Konzept Interaktion
  • Die Kontrolle des Gewichtes in der Schwerkraft
  • Konzept Funktionale Anatomie
  • Das Potenzial von Bewegungsmustern
  • Konzept Menschliche Bewegung
  • Selbstständigkeit und Wirksamkeit unterstützen
  • Konzept Anstrengung
  • Alltägliche Aktivitäten verstehen
  • Konzept Menschliche Funktion
  • Die Umgebung nutzen und gestalten
  • Konzept Umgebung
 
 
Anmeldung
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ZUB-KURS „HERZENSBILDUNG statt Kopfzerbrechen“

ZUB-KURS „HERZENSBILDUNG statt Kopfzerbrechen“

> Termine: 24./25.09.2025

> Zeit: jeweils 9.00 Uhr bis 16.30 Uhr

> Dauer: 2 Tage, 16 Unterrichtsstunden

> Veranstaltungsort: AWO Bezirksgeschäftsstelle Marie-Juchacz-Haus, Dreikaiserweg 4, 56068 Koblenz

> Kosten: 350,- € zzgl. 19 % MwSt.

> Zielgruppe: Zub’s, Betreuungskräfte

> Verpflegung: Kaffee, Tee, Wasser ganztags, Obst am Vormittag, Mittagessen

> Referent/in: Antje Koehler

Empathie, Handlungsfähigkeit und Feingefühl für die Lebenswelt von Menschen mit Demenz.

Die Beziehungsgestaltung zu Menschen mit einer Demenz braucht unser Herz und unseren Verstand. Wissensvermittlung reicht nicht aus, wenn wir daneben nicht auch die Fähigkeit entwickeln, uns immer wieder situativ in die Welt der betroffenen Menschen einfühlen zu können. Ihre Emotionen, Gedanken, Motive und Bedürfnisse so weit wie möglich zu verstehen und darauf basierend zu handeln, braucht neben praxiserprobtem Handwerkszeug vor allem unsere Empathie, Zuwendung und unser Feingefühl. Diese „Herzensbildung“ von Menschen ohne Demenz hat wie kaum ein anderer Faktor Einfluss auf die Lebensqualität von Menschen mit Demenz.

An diesen beiden Tagen trainieren wir unser Feingefühl und nehmen vielfältige Perspektivwechsel vor. Die Teilnehmenden bekommen über die eindrückliche Methode des „Demenz-Balance-Modell“ die Möglichkeiten, Einblicke in die Innenwelt demenzerkrankter Menschen und ihrer Gefühle und Bedürfnisse zu erlangen. Selbsterfahrungsübungen werden so mit Fachwissen kombiniert, dass sie mit einer erhöhten Sensibilität in die Begegnung mit betroffenen Menschen, einen gelingenden Umgang und dieses Arbeitsfeldes zurückkehren

 
 
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