Veranstaltungen

BÖHM GRUNDKURS

BÖHM GRUNDKURS

> Termine: 27.-28.02.2023 / 27.-28.03.2023 / 24.-26.04.2023 / 25.-26.05.2023 / 26.-27.06.2023 / Prüfung 13.07.2023

> Zeit: jeweils von 9.00 Uhr bis 16.30 Uhr

> Dauer: 220 Unterrichtseinheiten (davon 96 Stunden Theorie, 100 Stunden Praxis und 24 Stunden Projekt)

> Veranstaltungsort: AWO Altenzentrum „Remeyerhof“, Remyerhofstr. 19, 67547 Worms

> Kosten: 1.100,- € (zzgl. MwSt.)

> Zielgruppe: Mitarbeiter*innen Pflege und Betreuung

> Verpflegung: Kaffee, Tee, Wasser ganztags, Obst am Vormittag, Mittagessen

> Referent*in: n.n., ENPP Böhm

Im Grundkurs erhalten Sie einen umfassenden Einblick in die fachlichen Grundlagen und die vielfältigen, praktischen Anwendungsgebiete der psychobiographischen Pflegetheorie. Die Themenpallette reicht von der kollektiven Prägungsgeschichte über die Bausteine des Modells, der individuellen psychischen Pflegeplanung und der Anwendung des Normalitätsprinzips in der Animation, Milieugestaltung, Aufnahmegesprächen, etc.

Eine fundierte Einführung in die Terminologie der psychobiographischen Pflegetheorie ist unabdingbar. Der Absolvent des Grundkurses sollte darüber hinaus über das prägungsspezifische Alltagsleben (erste 25 Lebensjahre) der jetzigen Heimbewohner informiert sein, sowie auch in der Lage sein, das psychobiographische Normalitätsprinzip in der alltäglichen Pflege und in Bezug auf viele andere Fragen (Orientierung, Animation, Einrichtung usw.) umzusetzen. Der Kursabsolvent lernt den Böhmschen Regelkreis kennen und einfache thymopsychische Impulse aus der individuellen Psychobiographie abzuleiten. Weiter werden die Teilnehmer befähigt, die AEDL/ATL Pflegeplanung als Arbeitsinstrument zu nutzen und die Alltagsnormalität in den Prozess einfließen zu lassen.

  • Grundlagen der psychobiographischen Pflegetheorie
  • Kollektive Prägungsgeschichte
  • Böhm’scher Regelkreis, Problemerhebung
  • Interpretation einfacher Psychobiographien
  • Das thymopsychische Normalitätsprinzip in der Pflegeplanung
  • Leistungstest, Projektarbeit bzw. Besprechung der Hausarbeiten
 
Anmeldung
Aufgrund der aktuellen Situation sind nur Teilnehmer*innen der Unternehmen des AWO Bezirksverbandes Rheinland e.V. zugelassen. Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten und in einer unserer Einrichtungen beschäftigt sind, wenden Sie sich zur Anmeldung an Ihre vorgesetzte Leitungsfunktion.
 
 

Krankheitsbilder – für Pflegehelfer

Krankheitsbilder – für Pflegehelfer 

> Termin: 17.04.2023

> Zeit: 9.00 Uhr bis 16.30 Uhr

> Dauer: 8 Unterrichtseinheiten

> Veranstaltungsort: AWO Seniorenzentrum „Jockel Fuchs“, Jacob-Goedecker-Str. 3, 55122 Mainz-Gonsenheim

> Kosten: 150,- € zzgl. MwSt.

> Zielgruppe: Pflegehilfskräfte

> Verpflegung: Kaffee, Tee, Wasser ganztags, Obst, Mittagessen

> Referentin: Manuela Sroka Dipl.-Pflegewirtin (FH)

Bewohnerinnen und Bewohner in Pflegeheimen haben unterschiedliche Krankheitsbilder. Im Seminar lernen die Teilnehmenden die häufigsten altersbezogenen Krankheitsbilder und die dazugehörigen pflegerischen Maßnahmen kennen.

  • Diabetes mellitus (Ernährungsanpassung, Spätfolgen, Erkennen von Notfällen)
  • Erkrankungen des Herzens (u.a. Bluthochdruck, Herzinfarkt)
  • Erkrankungen des Auges (u.a. Glaukom, Katarakt, Makuladegeneration)
  • Erkrankungen der Lunge (u.a. COPD, Asthma)
  • Schlaganfall
  • Parkinson
  • Inkontinenz (Formen der Inkontinenz, Hilfsmittel)

 
Anmeldung
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Basale Stimulation in der Pflege – Storniert

BASISKURS BASALE STIMULATION IN DER PFLEGE® – Storniert

> Termine: 20. | 21.04.2023

> Zeit: 9.00 Uhr bis 16.30 Uhr

> Dauer: 2 Tage, 16 Unterrichtsstunden

> Veranstaltungsort: AWO Seniorenzentrum „Sterngarten“, Pfarrer-Winand-Str. 1-3, 56727 Mayen

> Kosten: 250,- € zzgl. MwSt.

> Zielgruppe: Pflegekräfte

> Verpflegung: Kaffee, Tee, Wasser ganztags, Obst und Mittagessen

> Referentin: Petra Schummel, Kinästhetiktrainerin Stufe 2

Die Pflege eingeschränkt wahrnehmender Menschen (komatöse, beatmete, somnolente, desorientierte Patienten, Patienten mit Hemiplegie, Patienten mit Morbus Alzheimer und Apalliker) stellt an uns besondere Anforderungen. Die Situation dieser Patienten ist oft nur schwer erfassbar und wir stoßen mit den herkömmlichen Pflegekonzepten nicht selten an die Grenzen unserer Möglichkeiten. Durch das Konzept der Basalen Stimulation in der Pflege® öffnen sich neue Zugangswege: Mit Schwerkranken in angemessener Weise zu kommunizieren, bedeutet, die Pflegemaßnahmen so zu verändern, dass sie den betreffenden Menschen in seinem individuellen Bewusstsein erreichen. Ziele: Die KursteilnehmerInnen kennen die Bedeutung der Basalen Stimulation® für die Pflege und lernen Anwendungsmöglichkeiten kennen um die Pflegepraxis zu verändern und um ihre Kompetenzen zu erweitern. Sie erfahren die Wichtigkeit und Bedeutung der Berührung.

– Förderung der Wahrnehmung über die Haut, z.B. Ausstreichungen, Ganzkörperwaschungen, Lagerungen,  Atemstimulierende Einreibung (ASE)
– Vestibuläre Stimulationsmöglichkeiten
– Förderung der Wahrnehmung des Mundbereiches (orale Stimulation)

 
Anmeldung
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EXPERTENSTANDARDS CHRONISCHE WUNDEN

EXPERTENSTANDARDS CHRONISCHE WUNDEN

> Termine: 25.04.2023

> Zeit: 9.00 Uhr bis 16.30 Uhr

> Dauer: 8 Unterrichtsstunden

> Veranstaltungsort: AWO Bezirksgeschäftsstelle, Marie-Juchacz-Haus, Dreikaiserweg 4, 56068 Koblenz

> Kosten: 125,- € zzgl. MwSt.

> Zielgruppe: Pflegefachkräfte

> Verpflegung: Kaffee, Tee, Wasser ganztags, Obst am Vormittag, Mittagessen

> Referentin: Monika Gräff-Faulhaber

Dieses Tagesseminar befasst sich mit den Expertenstandards Schmerzmanagement sowie dem Expertenstandard Wundmanagement. Die Teilnehmer*innen lernen die Expertenstandards und ihre Aktualisierungen kennen und deren Umsetzung im Pflegealltag.

  • Definition und Klassifizierung von Wunden
  • Wundbeobachtung und Wunddokumentation
  • Behandlungsverfahren und phasengerechte Wundversorgung
  • Wundheilungsfördernde und wundheilungshemmende Faktoren
 
Anmeldung
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ZUB – ACHTSAM – mit den BEWOHNER*INNEN – ACHTSAM – mit MIR UND DIR (2 Tage)

ZUB – ACHTSAM – mit den BEWOHNER*INNEN – ACHTSAM – mit MIR UND DIR (2 Tage)

> Termine: 25./26.04.2023

> Zeit: 9.00 Uhr bis 16.30 Uhr

> Dauer: 2 Tage, 16 Unterrichtsstunden

> Veranstaltungsort: AWO Seniorenzentrum „Sterngarten“, Pfarrer-Winand-Str. 1-3, 56727 Mayen

> Kosten: 300,- € zzgl. 19 % MwSt.

> Zielgruppe: Zub’s, Betreuungskräfte

> Verpflegung: Kaffee, Tee, Wasser ganztags, Obst am Vormittag, Mittagessen

> Referentin: Ute Justen

Es ist wissenschaftlich belegt, das Stress ansteckend ist!

Es kann ausreichen, eine andere Person in einer stressigen Situation zu beobachten, damit der eigene Körper das Stresshormon Kortisol ausschüttet. Dieser sogenannte Empathische Stress tritt besonders häufig auf, wenn Menschen in einer engeren Beziehung zu der gestressten Person stehen. Nachgewiesen ist auch, dass besonders Menschen in helfenden Berufen oder Angehörige dauergestresster Personen, häufiger von den potenziell schädlichen Konsequenzen empathischen Stresses betroffen sind.

Wer ständig direkt mit dem Leid und Stress anderer konfrontiert wird, der hat ein erhöhtes Risiko auch selbst darunter zu leiden. Dauerhafter Stress im Arbeitsfeld führt zwangsläufig zu Erschöpfungszuständen und negativen Konsequenzen für die Gesundheit. Die Ursachen der stressauslösenden Faktoren in der Pflege sind vielfältig, u.a. sind hier zu benennen:

– Rahmenbedingungen wie Personalmangel

– Erschwerte Voraussetzung durch die Corona Pandemie

– Persönlicher Umgang mit Stress

– Doppelbelastung.

Aber auch die Versorgung von Personen mit herausforderndem Verhalten neben dem Thema Tod und Sterben stellen einen der bedeutendsten Stressfaktoren für Pflege- und Betreuungspersonen da. Darüber hinaus werden die gewachsenen Anforderungen von Angehörigen häufig als belastende Faktoren benannt.

Wenn nun Stress, wie oben beschrieben übertragen wird, so befinden sich Bewohner*innen und Pflegekräften in einer Spirale von gegenseitiger Wechselwirkung und Übertragungsproblematik zwischen dem eignen Inneren Erleben und dem Äußeren physiologischen Leiden. Psychosomatische und psychopathologische Erkrankungen können die Folgen sein. Symptome wie Burnout und Mitgefühlsmüdigkeit sind die Konsequenz.

Die achtsame Wahrnehmung von uns selbst, anderen Menschen und der Situation, in der wir uns jeweils

befinden, hilft uns dabei, auch in schwierigen Situationen gelassener zu reagieren und neue

Handlungsmöglichkeiten zu entdecken.

Stress und Anspannung werden reduziert .

– Kurze Einführung in die Entstehung sowie die Auswirkungen von (empathischen) Stress

– Praxis- und übungsbasierte Einführung in die Grundlagen der Achtsamkeit- und Akzeptanz (ACT) sowie der Achtsamkeitsbasierte Stressreduktion (MBSR)

– Wirkung der Sprache und Kognition

– Ausgewählte Methoden zur Stressreduktion, für sich selbst und den Bewohner*innen*innen

– Möglichkeiten zur Einbindung in den Arbeitskontext

– Persönliches Übungs- /Trainings- Programm

– Selbstfürsorge und Fürsorge

Lernziele

Ziel ist die Verbesserung der Fähigkeit, auch inmitten von Stresssituationen und Herausforderungen des

täglichen Lebens bewusst zu agieren und zu reagieren, anstelle der erlernten automatischen Denk- und

Handlungsmuster.

Die Teilnehmenden erlernen die Anwendung wirkungsvoller, systematischer Ansätze:

– zur gezielten Verringerung von Stress

– zur Erlangung von mehr Vitalität und Lebensfreude

– zur Prävention

– zur Steigerung der psychische Flexibilität

– zur Physische und psychische Entspannung

– zur Stärkung der Selbstverantwortung im Umgang mit der eigenen Gesundheit

– zur Verminderung von körperlichen und psychischen Symptomen

Methodik

– Theoretischer Input im Zusammenspiel mit interaktivem Erfahrungsaustausch

– Erlebenswelt der Teilnehmenden als Grundlage zur bedarfsspezifischen, handlungsorientierten

Methodenvermittlung

– Austausch und Diskussion

– Abreiten und Üben in der Gruppe

– Reflexionsarbeit

 
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KINAESTHETICS IN DER PFLEGE – Refresher

KINÄSTHETICS IN DER PFLEGE – Refresher

> Termine: 03.05.2023  

> Zeit: 9.00 Uhr bis 16.30 Uhr

> Dauer: 8 Unterrichtseinheiten

> Veranstaltungsort:: AWO Altenzentrum „Lotte-Lemke-Haus“, Saline Theodorshalle 22, 55543 Bad Kreuznach

> Kosten: 150,- € zzgl. MwSt.

> Zielgruppe: alle Pflegemitarbeiter, die bereits an einem Kinästhetics-Grundkurs teilgenommen haben

> Verpflegung: Kaffee, Tee, Wasser ganztags, Obst am Vormittag, Mittagessen

> Referent/in: Petra Schummel, Kinästhetiktrainerin Stufe 2

Vieles was erlernt wurde, geht im Stationsalltag verloren. Dieses Seminar richtet sich an alle Kinaesthetics-Grundkurs-Absolventen, die ihr Wissen wieder aktualisieren möchten. Ziel ist es, die Flexibilität in der Anwendung einzelner Konzepte rein zu bringen.

 

  • Auffrischen des bereits Erlernten
  • Mehr Sicherheit in der Anwendung
  • Praktische Übungen miteinander

Bitte mitbringen:

  • Grundkurs Arbeitsbuch
  • Bequeme Kleidung
  • Wolldecke
  • Schreibmaterial

 
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Umgang mit Demenz für alle

Umgang mit Demenz für alle

> Termine: 03.05.2023

> Zeit: 9.00 Uhr bis 16.30 Uhr

> Dauer: 8 Unterrichtseinheiten

> Veranstaltungsort: AWO Bezirksgeschäftsstelle Marie-Juchacz-Haus, Dreikaiserweg 4 56068 Koblenz

> Kosten: 150,- € zzgl. MwSt.

> Zielgruppe: Pflege, Verwaltung, Hauswirtschaft etc.

> Verpflegung: Kaffee, Tee, Wasser ganztags, Obst am Vormittag, Mittagessen

> Referent/in: André Hennig, Dipl.-Pflegewirt (FH)

Die Konfrontation mit Menschen mit Demenz stellt Mitarbeiter immer wieder neu vor große Herausforderungen. Es ist wichtig zu verstehen, warum Menschen mit Demenz sich verhalten, wie sie es tun. Verständnis erwächst aus Verstehen, durch „sich einfühlen können“ in die Erlebniswelt der an Demenz erkrankten Menschen. Der Alltag schleift die Sensibilität der Mitarbeiter für die Bedürfnisse der Menschen mit Demenz mit der Zeit ab und ein Auffrischen der Grundlagen Demenz ist hilfreich wieder den einzelnen Menschen mit seinen ganz individuellen Bedürfnissen zu sehen und zu respektieren. Empathie und Verständnis kann nur durch Verstehen der Denkweise bzw. Wahrnehmung von Menschen mit Demenz entstehen.

Die Teilnehmer erfahren, dass die Demenz viele Facetten hat. Die Teilnehmer werden mit auf eine Reise genommen in das Erleben der Demenz aus der Sicht der Betroffenen und erwerben einfach umsetzbare Strategien, die Ihnen den alltäglichen Umgang mit Menschen mit Demenz erleichtern.

 

 
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ZUB-KURS „MENSCH & IMPULSE – MUSIK, RHYTHMUS & BEWEGUNG“ (2 Tage)

ZUB-KURS „MENSCH & IMPULSE – MUSIK, RHYTHMUS & BEWEGUNG“ (2 Tage)

> Termine: 04.| 05.05.2023    

> Zeit: 9.00 Uhr bis 16.30 Uhr

> Dauer: 2 Tage, 16 Unterrichtsstunden

> Veranstaltungsort: AWO Bezirksgeschäftsstelle Marie-Juchacz-Haus, Dreikaiserweg 4, 56068 Koblenz

> Kosten: 300,- € zzgl. 19 % MwSt.

> Zielgruppe: Zub´s, Betreuungskräfte

> Verpflegung: Kaffee, Tee, Wasser ganztags, Obst am Vormittag, Mittagessen

> Referentin:Anne Damm

Erlebnisse, Wahrnehmungen, Gefühle und Emotionen begleiten uns bis zum Ende unseres
Lebens. Auch wenn Geist und Motorik irgendwann nachlassen: die Lebensqualität steht im Vordergrund,- gerade auch bei Demenzerkrankten!!! D.h.: Spaß, Gemeinschaft, Spannung, Ehrgeiz, Haptik, Entspannung & Freude ist ein wichtiger Teil des Lebens. Die Kernelemente bei Musik, Rhythmus & Bewegung sind: der wippende Fuß und die Emotionen dazu.

In diesem Workshop erfahren Sie, wie Musik wirkt, welche Bedeutung sie im Umgang mit Senioren haben kann und wie Sie Musik optimal im Alltag einsetzen können.

Mit Musik, Rhythmus & Bewegung geht es um Taktgefühl, eine Festivitäten-Erinnerung, Tanzen im Sitzen und musizieren. Im Vordergrund stehen: Gruppenerlebnis & Freude.

Das Modul Musik, Rhythmus & Bewegung gibt einfachste Techniken mit an die Hand, die im Stuhlkreis angeleitet und gemeinsam erlebt werden können.

Die Angebote sprechen auch verstärkt die männlichen Senioren in den Einrichtungen an.

Für ein kurzes, freudiges Miteinander im Senioren-Alltag unter Berücksichtigung
der jeweiligen Möglichkeiten der Teilnehmer/innen.

 
Anmeldung
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SCHNITTSTELLEN ZU NAHTSTELLEN MACHEN – Wege einer achtsamen interdisziplinären Zusammenarbeit

SCHNITTSTELLEN ZU NAHTSTELLEN MACHEN – Wege einer achtsamen interdisziplinären Zusammenarbeit

> Termine: 09.|10.05.2023     

> Zeit: 9.00 Uhr bis 16.30 Uhr

> Dauer: 2 Tage, 16 Unterrichtsstunden

> Veranstaltungsort: AWO Bezirksgeschäftsstelle Marie-Juchacz-Haus, Dreikaiserweg 4, 56068 Koblenz

> Kosten: 350,- € zzgl. 19 % MwSt.

> Zielgruppe: Zub´s, Pflege, Sozialdienst

> Verpflegung: Kaffee, Tee, Wasser ganztags, Obst am Vormittag, Mittagessen

> Referentin:Anne Damm

Das Seminar soll einen Beitrag leisten, die Menschen, welche in dieser Branche arbeiten und Tag für Tag eine so unsagbar wertvolle Arbeit leisten, sowohl auf der Individualebene als auch auf Gruppen- und Organisationsebene zu unterstützen.

Alle Beteiligten des Systems werden in ihren spezifischen Beiträgen gleichermaßen gewürdigt und die Organisation kann so gestaltet werden, dass diese einen optimal förderlichen Rahmen bietet, damit die Beteiligten ihre wertvollen Potenziale aktivieren können. Dieses dient nicht dem Selbstzweck der Organisationssyteme, sondern fördert die Lebensqualität jedes einzelnen Bewohners und aller Mitarbeitenden.

Im Seminar werden neben den organisationsspezifischen Themen unter anderem Achtsamkeitsbasierte Verfahren vermittelt, welche auf vielfältige Weise Entlastung ermöglicht – für Pflegebedürftige und Pflegende gleichermaßen.

Eine Untersuchung der Johns Hopkins University 2013 hat bestätigt, dass pflegebedürftige Menschen von achtsamen Fachkräften einen direkten Nutzen haben. Die Interaktionen der Personen mit hohem Achtsamkeitslevel waren nachweislich länger und bereichernder. Sie verliefen in einer positiveren emotionalen Atmosphäre. Die Folge war, dass die pflegebedürftigen Menschen zu den besonders achtsamen

Fachkräften eine emotionale Verbindung aufbauten. Sie öffneten sich und erzählten von ihren Schwierigkeiten und Herzensanliegen. Achtsame Fachkräfte brachten nicht nur einen freundlicheren Ton in die Begegnungen, sie waren auch eher in der Lage, in Stresssituationen besonnen zu bleiben, was wiederum das Vertrauen der Pflegebedürftigen in ihre Betreuungspersonen stärkt. Ebenso konnte Konflikten und Reibungsverlusten der Fachkräfte untereinander positiv entgegengewirkt werden. Ein positiver Schneeballeffekt.

Da Systeme per se nicht von außen verändert werden können, allenfalls kann dieses durch Anregung erfolgen, gibt es keinen allgemeingültigen Ablaufplan. Vielmehr ist dieses Seminar an Ihren Bedarfen ausgerichtet. Sie benennen die, für ihre Einrichtung spezifischen Herausforderungen und gemeinsam definieren wir:

– Gestaltungsspielräume und Handlungsoptionen

– Möglichkeiten das Selbstwirksamkeitspotenzial zu stärken

und Ressourcen wahrzunehmen.

Darüber hinaus lernen Sie die Methode der gelebten Achtsamkeit kennen und erlernen Übungen zur achtsameren Gestaltung des Pflegealltags.

Ist Analyse:

– Wo sehen Wir unsere Stärken?

– Wo sehen Wir unsere «Baustellen»?

– Wie achtsam gehen wir miteinander, den Bewohnern und uns selbst um?

– Welche Gegebenheiten gilt es anzunehmen / zu akzeptieren?

– Zukunftswerkstatt:

– Wie wünschen Wir uns zukünftig die Zusammenarbeit?

– Auf was haben wir selbst Einfluss?

– Welche Haltung/ Einstellung bringen wir mit?

– Wie können Wir gut mit unserer Energie haushalten?

– Wobei benötigen wir Unterstützung und von Wem?

– Wo sehen Wir Veränderungspotenziale?

– Welche „Stellschrauben“ gibt es, um uns in Richtung gesundheitsförderliche Organisation zu entwickeln?

Maßnahmen:

– Praktizierte Achtsamkeit (ACT) als Methode zur Reduktion von, Stress und

Druck im Pflegealltag

– Wer

– Was

– Wann

– Wie

Lernziele

– Verbesserung/ Stabilisierung einer konstruktiven und kooperativen Zusammenarbeit im Team sowie der Teamkultur

– Identifikation der Rollen- und Aufgabenverteilung und den damit verbundenen Aufgaben und Verantwortlichkeiten

– Förderung eines positiven Arbeitsklimas als Auftrag jedes einzelnen

– Weiterentwicklung des Verständnisses für ein selbstorganisiertes und lösungsorientiertes Arbeiten im Team.

– Identifikation mit den getroffenen Vereinbarungen/ Maßnahmen zum Seminarende, Bereitschaft diese voranzutreiben sowie Verständnis der eigenen Verantwortung innerhalb des Systems

 
Anmeldung
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ZUB-KURS „Dokumentation & Sterbebegleitung“ – Weiterbildung für zusätzliche Betreuungskräfte nach § 53c SGB XI

ZUB-KURS „Dokumentation & Sterbebegleitung“ – Weiterbildung für zusätzliche Betreuungskräfte nach § 53c SGB XI

> Termine: 23.|24.05.2023

> Zeit: 9.00 Uhr bis 16.30 Uhr

> Dauer: 2 Tage, 16 Unterrichtsstunden

> Veranstaltungsort: AWO Bezirksgeschäftsstelle Marie-Juchacz-Haus, Dreikaiserweg 4, 56068 Koblenz

> Kosten: 300,- € zzgl. 19 % MwSt.

> Zielgruppe: Zub´s, Betreuungskräfte

> Verpflegung: Kaffee, Tee, Wasser ganztags, Obst am Vormittag, Mittagessen

> Referentin: Birgit Sonntag, Mentorin, Sozialtherapeutische Fachkraft, ISB Montabaur

Nicht nur Aktivierungs- und Beschäftigungsangebote gehören zu den Aufgaben von Betreuungskräften- auch die richtige Dokumentation gehört dazu.

Gerade nach der Einführung des neuen Strukturmodells hat sich die Pflegedokumentation verändert und eine neue Bedeutung erlangt.

Das Seminar bereitet die Teilnehmer*innen auf die Herausforderungen der Dokumentation vor und findet Antworten auf die häufigsten Fragen rund um das Thema.

  • Ziele der Dokumentation
  • Aufbau der Dokumentation
  • Dokumentationssysteme
  • Formulierung von Maßnahmen
  • Formulierung von Berichten
  • Formulierung von Evaluierung
  • Praktische Übung und Anwendung
  • Reflexion

Im zweiten Teil setzten sich die Teilnehmenden auch mit konstruktiven Haltungen und Handlungen in der Begleitung sterbender Menschen auseinander. Wissen um die körperlichen und seelischen Bedürfnisse sterbender Menschen werden ergänzt durch eine Vielzahl praktischer Übungen, die es uns als Begleitende leichter machen, die letzte Lebensphase der Menschen vor Ort einfühlsam und kompetent zu gestalten.   

 
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Aufgrund der aktuellen Situation sind nur Teilnehmer*innen der Unternehmen des AWO Bezirksverbandes Rheinland e.V. zugelassen. Wenn Sie an dem Seminar  teilnehmen möchten und in einer unserer Einrichtungen beschäftigt sind, wenden Sie sich zur Anmeldung an Ihre vorgesetzte Leitungsfunktion.