Veranstaltungen

„Interaktion/Konflikte mit Angehörigen (w/m/d)“

„Interaktion/Konflikte mit Angehörigen (w/m/d)“

> Termine: 05.05.2025

> Zeit:  09.00 Uhr bis 16.00 Uhr

> Dauer: 8 Unterrichtsstunden

> Veranstaltungsort: AWO Bezirksgeschäftsstelle Marie-Juchacz-Haus, Dreikaiserweg 4 56068 Koblenz

> Kosten:   220 €

> Zielgruppe: für alle Bereiche (Kitas, Pflegeeinrichtungen, Verwaltung, Sozialdienst, Zub´s)

> Verpflegung: Kaffee, Tee, Wasser ganztags, Obst am Vormittag, Mittagessen

> Referent/in: Jutta van den Boom

In diesem eintägigen Seminar setzen wir uns mit der Interaktion und der Beziehungsgestaltung zwischen Angehörigen und Pflegekraft/Betreuungskraft auseinander.

Mit dem Einzug in eine Altenhilfeeinrichtung gibt der pflegebedürftige Mensch sein vertrautes Umfeld auf und muss sich an einer veränderten Lebensrealität gewöhnen. Dieses geht oft mit dem Gefühl des Verlustes der Selbstbestimmung und Autonomie einher.

Ebenso geben Angehörige die Verantwortung und Verpflichtung für die Pflege an die Einrichtung, bzw. an die Pflegekräfte ab. Dieser Schritt ist für die Angehörigen nicht immer leicht zu bewältigen.

Das Erleben des konkreten Alltags im Pflegeheim mit definierten Prozessen entspricht, mitunter nicht immer den Vorstellungen der Betroffenen. Unterschiedliche Wahrnehmungen mit Blick auf die Pflegesituation und die pflegebedürftige Person beeinflussen das Verhältnis. Ein Gefühl des Ausgeschlossen seins sowie Selbstzweifel und Schuldgefühle können die Interaktion zwischen Angehörigen, Pflege-/Betreuungskraft und Bewohner (w/m/d) erschweren und werden zum Teil von allen Beteiligten als herausfordernd erlebt. Im schlechtesten Fall beeinflussen eine schwierige Interaktion die Lebensqualität und -zufriedenheit des Bewohners (w/m/d).

Wie Sie die Interaktion zwischen den Beteiligten verbessern können werden wir in diesem Seminar thematisieren:

Fortbildungsinhalte:

  • Rolle Bewohner/Angehörige in ihrem bisherigen Leben
  • Perspektivwechsel
  • Entstehung von negativen Interkationen (Konflikten)
  • positive Interaktion und Beziehungsgestaltung
  • Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall Rosenberg
  • Konfliktarme Kommunikation
  • Fallbeispiele
 

 
 

„Schnittstellenmanagement für Sozialdienst & Pflegedienst“

„Schnittstellenmanagement für Sozialdienst & Pflegedienst“

> Termine: 08.05.2025

> Zeit:  09.00 Uhr bis 16.00 Uhr

> Dauer: 8 Unterrichtseinheiten

> Veranstaltungsort: AWO Bezirksgeschäftsstelle, Marie-Juchacz-Haus, Dreikaiserweg 4, 56068 Koblenz

> Kosten:   200,- €

> Zielgruppe: Sozialdienst, Pflege

> Verpflegung: Kaffee, Tee, Mineralwasser, Obst, Mittagessen

> Referent/in: Ute Justen

Das Seminar soll einen Beitrag leisten, die Menschen, welche in dieser Branche arbeiten und Tag für Tag eine so unsagbar wertvolle Arbeit leisten, sowohl auf der Individualebene als auch auf Gruppen- und Organisationsebene zu unterstützen. Alle Beteiligten des Systems werden in ihren spezifischen Beiträgen gleichermaßen gewürdigt und die Organisation kann so gestaltet werden, dass diese einen optimal förderlichen Rahmen bietet, damit die Beteiligten ihre wertvollen Potenziale aktivieren können. Dieses dient nicht dem Selbstzweck der Organisationssysteme, sondern fördert die Lebensqualität jedes einzelnen Bewohners und aller Mitarbeitenden. Im Seminar werden neben den organisationsspezifischen Themen unter anderem Achtsamkeitsbasierte Verfahren vermittelt, welche auf vielfältige Weise Entlastung ermöglicht – für Pflegebedürftige und Pflegende gleichermaßen. Eine Untersuchung der Johns Hopkins University 2013 hat bestätigt, dass pflegebedürftige Menschen von achtsamen Fachkräften einen direkten Nutzen haben. Die Interaktionen der Personen mit hohem Achtsamkeitslevel waren nachweislich länger und bereichernder. Sie verliefen in einer positiveren emotionalen Atmosphäre. Die Folge war, dass die pflegebedürftigen Menschen zu den besonders achtsamen Fachkräften eine emotionale Verbindung aufbauten. Sie öffneten sich und erzählten von ihren Schwierigkeiten und Herzensanliegen. Achtsame Fachkräfte brachten nicht nur einen freundlicheren Ton in die Begegnungen, sie waren auch eher in der Lage, in Stresssituationen besonnen zu bleiben, was wiederum das Vertrauen der Pflegebedürftigen in ihre Betreuungspersonen stärkt. Ebenso konnte Konflikten und Reibungsverlusten der Fachkräfte untereinander positiv entgegengewirkt werden. Ein positiver Schneeballeffekt.

Da Systeme per se nicht von außen verändert werden können, allenfalls kann dieses durch Anregung erfolgen, gibt es keinen allgemeingültigen Ablaufplan. Vielmehr ist dieses Seminar an Ihren Bedarfen ausgerichtet. Sie benennen die, für ihre Einrichtung spezifischen Herausforderungen und gemeinsam definieren wir:

– Gestaltungsspielräume und Handlungsoptionen

– Möglichkeiten das Selbstwirksamkeitspotenzial zu stärken und Ressourcen wahrzunehmen.

Darüber hinaus lernen Sie die Methode der gelebten Achtsamkeit kennen und erlernen Übungen zur achtsameren Gestaltung des Pflegealltags.

  • Inhalte des Seminars:

    Ist Analyse:

    – Wo sehen Wir unsere Stärken?

    – Wo sehen Wir unsere «Baustellen»?

    – Wie achtsam gehen wir miteinander, den Bewohnern und uns selbst um?

    – Welche Gegebenheiten gilt es anzunehmen / zu akzeptieren?

    – Zukunftswerkstatt:

    – Wie wünschen Wir uns zukünftig die Zusammenarbeit?

    – Auf was haben wir selbst Einfluss?

    – Welche Haltung/ Einstellung bringen wir mit?

    – Wie können Wir gut mit unserer Energie haushalten?

    – Wobei benötigen wir Unterstützung und von Wem?

    – Wo sehen Wir Veränderungspotenziale?

    – Welche „Stellschrauben“ gibt es, um uns in Richtung

    gesundheitsförderliche Organisation zu entwickeln?

    Maßnahmen:

    – Praktizierte Achtsamkeit (ACT) als Methode zur Reduktion von, Stress und

    Druck im Pflegealltag

    – Wer

    – Was

    – Wann

    – Wie

    Lernziele

    – Verbesserung/ Stabilisierung einer konstruktiven und kooperativen Zusammenarbeit im Team sowie der Teamkultur

    – Identifikation der Rollen- und Aufgabenverteilung und den damit verbundenen Aufgaben und Verantwortlichkeiten

    – Förderung eines positiven Arbeitsklimas als Auftrag jedes einzelnen

    – Weiterentwicklung des Verständnisses für ein selbstorganisiertes und lösungsorientiertes Arbeiten im Team.

    – Identifikation mit den getroffenen Vereinbarungen/ Maßnahmen zum Seminarende, Bereitschaft diese voranzutreiben sowie Verständnis der eigenen

    Verantwortung innerhalb des Systems

 

 
 

EXPERTENSTANDARDS Chronische Wunden

EXPERTENSTANDARDS Chronische Wunden

> Termine: 22.05.2025  

> Zeit: 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr

> Dauer: 8 Unterrichtsstunden

> Veranstaltungsort: AWO Bezirksgeschäftsstelle, Marie-Juchacz-Haus, Dreikaiserweg 4, 56068 Koblenz 

> Kosten: 150,- € zzgl. MwSt.

> Zielgruppe: Pflegefachkräfte

> Verpflegung: Kaffee, Tee, Wasser ganztags, Obst am Vormittag, Mittagessen

> Referent/in: Frau Graeff-Faulhaber

Dieses Tagesseminar befasst sich mit dem Expertenstandard Wundmanagement.

Die Teilnehmer*innen lernen die Expertenstandards und ihre Aktualisierungen kennen und deren Umsetzung im Pflegealltag.

  • Definition und Klassifizierung von Wunden
  • Wundbeobachtung und Wunddokumentation
  • Behandlungsverfahren und phasengerechte Wundversorgung
  • Wundheilungsfördernde und wundheilungshemmende Faktoren
 
Anmeldung
Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten und in einer unserer Einrichtungen oder der Bezirksgeschäftsstelle beschäftigt sind, wenden Sie sich zur Anmeldung an Ihre vorgesetzte Leitungsfunktion.
 
Externe Teilnehmer*innen können sich gerne über dieses Formular anmelden:
 

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„Führen von Krankenrückkehrgesprächen für Betriebsräte“

„Führen von Krankenrückkehrgesprächen für Betriebsräte“

> Termine: 27.05.2025

> Zeit:  09.00 Uhr bis 16.00 Uhr

> Dauer: 8 Unterrichtsstunden

> Veranstaltungsort: AWO Bezirksgeschäftsstelle, Marie-Juchacz-Haus, Dreikaiserweg 4, 56068 Koblenz

> Kosten:   0 – internes Seminar

> Zielgruppe: je ein Betriebsratsmitglied der DSG und der Altenhilfe bzw. des KITA-BR pro Einrichtung, ein Betriebsratsmitglied und eine Vertretung aus der BGS

> Verpflegung: Kaffee, Tee, Wasser ganztags, Obst am Vormittag, Mittagessen

> Referent/in: Jeannette Fieke (Personal- und Organisationsentwicklerin)

In dem Seminar werden Vertretungen der Betriebsräte des AWO Bezirksverbandes Rheinland mit den Krankenrückkehrgesprächen vertraut gemacht. Die Teilnehmenden erfahren, wann ein Krankenrückkehrgespräch als Fürsorgegespräch und wann als Fehlzeitengespräch geführt wird, wie die Gesprächsankündigung gegenüber den Mitarbeiter*innen aussieht und welche Struktur die jeweiligen Gespräche haben. Zudem besteht die Möglichkeit, Fragen zum Umgang mit konkreten Gesprächssituationen und Herausforderungen zu stellen und Erfahrungen mit den anderen Seminarteilnehmer*innen auszutauschen.

– Unterscheidung: Gesprächsführung bei Krankenrückkehrgesprächen mit Führsorge- oder Fehlzeitencharakter
– Nutzen für Mitarbeiter*innen und Führungskraft
– Konkrete Durchführung der Gespräche (Vorbereitung, Hilfsmittel, Dokumentation, Ziel)

 

 
 

Expertenstandard: MOBILITÄTSFÖRDERUNG UND STURZPROPHYLAXE

Expertenstandard: MOBILITÄTSFÖRDERUNG UND STURZPROPHYLAXE

> Termine: 27.05.2025

> Zeit:  09.00 Uhr bis 16.00 Uhr

> Dauer: 8 Unterrichtsstunden

> Veranstaltungsort: AWO Seniorenzentrum Am Rosengarten, Göttelmannstr.  45, 55131 Mainz

> Kosten:  150,- €

> Zielgruppe: Pflegefachkräfte

> Verpflegung: Kaffee, Tee, Wasser ganztags, Obst, Mittagessen

> Referent/in: Manuela Sroka

Der Erhalt der Mobilität sowie die Sturzprophylaxe liegen eng beieinander. Die Teilnehmenden erkennen und vertiefen den Zusammenhang zwischen Mobilitätsförderung und Erhalt der Selbstständigkeit von Bewohnerinnen und Bewohnern und können ihre Beobachtungen im Bereich der Mobilität sicher dokumentieren. Sie wissen, worauf es im Umgang mit Hilfsmitteln, z.B. Gehstützen, Rollator und Rollstuhl, ankommt.

  • Mobilitätseinschränkung und Stürze – Auswirkung auf den alten Menschen
  • Mobilität beobachten, Mobilitätseinschränkung und Sturzrisiken erkennen und dokumentieren
  • Integration von mobilitätsfördernden Maßnahmen in den pflegerischen Alltag
  • kontinuierliche Anregung von Bewohnern zur Mobilisation
  • Selbsterfahrung mit den Alterssimulator GERT
  • Training im Umgang mit Hilfsmitteln
  • Verhalten bei Stürzen
 

 
 

„Führen von Krankenrückkehrgesprächen“

„Führen von Krankenrückkehrgesprächen “

> Termine: 03.06.2025

> Zeit:  09.00 Uhr bis 16.00 Uhr

> Dauer: 8 Unterrichtsstunden

> Veranstaltungsort: AWO Bezirksgeschäftsstelle, Marie-Juchacz-Haus, Dreikaiserweg 4, 56068 Koblenz

> Kosten:   0 – internes Seminar

> Zielgruppe: Führungskräfte des AWO Bezirksverbandes Rheinland e.V. ab WBL-Ebene

> Verpflegung: Kaffee, Tee, Wasser ganztags, Obst am Vormittag, Mittagessen

> Referent/in: Jeannette Fieke (Personal- und Organisationsentwicklerin)

In dem Seminar werden Führungskräfte des AWO Bezirksverbandes Rheinland mit den Krankenrückkehrgesprächen vertraut gemacht. Die Teilnehmenden erfahren, wann ein Krankenrückkehrgespräch als Fürsorgegespräch und wann als Fehlzeitengespräch geführt wird, wie die Gesprächsankündigung gegenüber den Mitarbeiter*innen aussieht und welche Struktur die jeweiligen Gespräche haben. Zudem besteht die Möglichkeit, Fragen zum Umgang mit konkreten Gesprächssituationen und Herausforderungen zu stellen und Erfahrungen mit den anderen Seminarteilnehmer*innen auszutauschen.

  • Unterscheidung: Gesprächsführung bei Krankenrückkehrgesprächen mit Führsorge- oder Fehlzeitencharakter
  • Nutzen für Mitarbeiter*innen und Führungskraft
  • Konkrete Durchführung der Gespräche (Vorbereitung, Hilfsmittel, Dokumentation, Ziel)
 

 
 

„Führen von Krankenrückkehrgesprächen für Betriebsräte“

„Führen von Krankenrückkehrgesprächen für Betriebsräte“

> Termine: 12.06.2025

> Zeit:  09.00 Uhr bis 16.00 Uhr

> Dauer: 8 Unterrichtsstunden

> Veranstaltungsort: AWO Bezirksgeschäftsstelle, Marie-Juchacz-Haus, Dreikaiserweg 4, 56068 Koblenz

> Kosten:   0 – internes Seminar

> Zielgruppe: je ein Betriebsratsmitglied der DSG und der Altenhilfe bzw. des KITA-BR pro Einrichtung, ein Betriebsratsmitglied und eine Vertretung aus der BGS

> Verpflegung: Kaffee, Tee, Wasser ganztags, Obst am Vormittag, Mittagessen

> Referent/in: Jeannette Fieke (Personal- und Organisationsentwicklerin)

In dem Seminar werden Vertretungen der Betriebsräte des AWO Bezirksverbandes Rheinland mit den Krankenrückkehrgesprächen vertraut gemacht. Die Teilnehmenden erfahren, wann ein Krankenrückkehrgespräch als Fürsorgegespräch und wann als Fehlzeitengespräch geführt wird, wie die Gesprächsankündigung gegenüber den Mitarbeiter*innen aussieht und welche Struktur die jeweiligen Gespräche haben. Zudem besteht die Möglichkeit, Fragen zum Umgang mit konkreten Gesprächssituationen und Herausforderungen zu stellen und Erfahrungen mit den anderen Seminarteilnehmer*innen auszutauschen.

– Unterscheidung: Gesprächsführung bei Krankenrückkehrgesprächen mit Führsorge- oder Fehlzeitencharakter
– Nutzen für Mitarbeiter*innen und Führungskraft
– Konkrete Durchführung der Gespräche (Vorbereitung, Hilfsmittel, Dokumentation, Ziel)

 

 
 

ZUB-Kurs „Beschäftigungsangebote- (nicht nur) für Männer“

ZUB-Kurs „Beschäftigungsangebote- (nicht nur) für Männer“

Weiterbildung für zusätzliche Betreuungskräfte nach § 53c SGB XI

> Termine: 24./25.06.2025

> Zeit: jeweils 9.00 Uhr bis 16.30 Uhr

> Dauer: 2 Tage, 16 Unterrichtsstunden

> Veranstaltungsort: AWO Bezirksgeschäftsstelle Marie-Juchacz-Haus, Dreikaiserweg 4, 56068 Koblenz

> Kosten: 350,- € zzgl. 19 % MwSt.

> Zielgruppe: Zub’s, Betreuungskräfte

> Verpflegung: Kaffee, Tee, Wasser ganztags, Obst am Vormittag, Mittagessen

> Referent/in: Frau Gilla Reible

Geeignete Beschäftigungsangebote für die Arbeit insbesondere mit Menschen mit dementiellen Erkrankungen zu finden und zu entwickeln, ist nicht immer einfach.

Oft sind die Beschäftigungsangebote auf die Bedürfnisse von Frauen zugeschnitten- auch die Betreuungskräfte sind oftmals weiblich. In diesem Seminar lernen Sie, wie man Angebote für Menschen mit Demenz gestalten kann- ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Entwicklung von Angeboten, die auch Männer begeistern und aktivieren können.

 
 
 
Anmeldung
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Rückenschonendes Arbeiten – Veranstaltungsort geändert!

Rückenschonendes Arbeiten

> Termine: 27.06.2025   

> Zeit: 9.00 Uhr bis 16.30 Uhr

> Dauer: 8 Unterrichtsstunden

> Veranstaltungsort: AWO Seniorenzentrum Wörrstadt, Humboldtstr. 3, 55286 Wörrstadt

> Kosten: 150,- € zzgl. MwSt.

> Zielgruppe: Pflegemitarbeiter*innen

> Verpflegung: Kaffee, Tee, Wasser ganztags, Obst am Vormittag, Mittagessen

> Referent/in: Petra Schummel, Kinästhetiktrainerin Stufe 2

Mitarbeiter*innen, die mit der Betreuung und Pflege von bewegungseingeschränkten oder bettlägerigen Menschen betraut sind, setzen ihren Rücken täglich einer hohen Belastung aus. Falsche Bewegungsabläufe, wie zum Beispiel die „Hau-Ruck“-Methode sind belastend sowohl für den Bewohner, als auch für die Pflegekraft.

Ziel des Seminars ist die ganzheitliche Vorbeugung.

Fortbildungsinhalte:

  • Basiswissen
  • Aspekte rückengerechten Arbeitens
  • Arbeitsprinzipien der Kinästhetik
  • Bewegungskompetenz
  • Anatomie: Gewicht in der Schwerkraft
  • Hilfsmittel
 
Anmeldung
Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten und in einer unserer Einrichtungen oder der Bezirksgeschäftsstelle beschäftigt sind, wenden Sie sich zur Anmeldung an Ihre vorgesetzte Leitungsfunktion.
 
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Umgang mit Suizidalität im Alter

Umgang mit Suizidalität im Alter – auch für zusätzliche Betreuungskräfte nach § 53c SGB XI

 

> Termine: 08.07.2025

> Zeit:  09.00 Uhr bis 16.00 Uhr

> Dauer: 8 Unterrichtsstunden

> Veranstaltungsort: AWO Bezirksgeschäftsstelle, Marie-Juchacz-Haus, Dreikaiserweg 4, 56068 Koblenz

> Kosten:  200 €

> Zielgruppe: Pflege, Betreuungskräfte

> Verpflegung: Kaffee, Tee, Wasser ganztags, Obst am Vormittag, Mittagessen

> Referent/in: Ute Justen

Die Freiheit, sich das Leben zu nehmen, umfasst auch die Freiheit, hierfür bei Dritten Hilfe zu suchen und Hilfe, soweit sie angeboten wird, in Anspruch zu nehmen. Was bedeutet es für Pflege- und Betreuungskräfte wenn Sie mit dem Wunsch eines Bewohners zum Assistierten Suizid konfrontiert werden? Können diese überhaupt unbeteiligt sein? Auch wenn ein extern Suizidhelfender die Assistenz durchführt – bleiben Mitarbeitende nicht weiterhin in der psychosozialen Begleitung und pflegerischen Versorgung – vor und nach dem Suizid? Welche Pflichten haben Mitarbeitende, wenn ein Suizidversuch scheitert? Und was löst das bei Mitarbeitende aus, die Suizidassistenz nicht mit ihrem Berufsethos und ihrem Gewissen vereinbaren können? Was muten wir ihnen zu? Was bedeutet es für Mitbewohnerinnen und -bewohner, Patientinnen und Patienten, wenn ein assistierter Suizid im Nachbarzimmer durchgeführt wird? Wie schützen wir vulnerable Menschen davor, nicht unter einen Rechtfertigungsdruck bzgl. ihres Weiterlebens zu kommen – angesichts von Krankheit, Pflegebedürftigkeit, Abhängigkeit und finanziellem Kostendruck.

  • Klärung der verschiedenen Begrifflichkeiten zur Sterbehilfe/ zum assistierten Suizid
  • Erlaubte/nicht erlaubte Formen der Sterbehilfe in Deutschland/ aktueller Gesetzesstand
  • Darstellung von verschiedenen Positionen
  • Reflexion der eignen Einstellung
  • Fallarbeit

Lernziele:

Sensibilisierung eines aktuell diskutierten gesellschaftlichen Themas und Bewusstmachen der eigenen Position sowie Austausch über die unterschiedlichen Positionen.

Methodik:

  • Theoretischer Input
  • Fallarbeit
  • Austausch und Diskussion
  • Kleingruppenarbeit
  • Reflexionsarbeit

METHODEN

  • Reflexion des eigenen Handelns und ableiten von Handlungsstrategien
  • Vermittlung theoretischer Grundlagen
  • Praktische Übungen anhand von Fallbeispielen aus der Praxis