Veranstaltungen

BÖHM GRUNDKURS

BÖHM GRUNDKURS

> Termine: 27.-28.02.2023 / 27.-28.03.2023 / 24.-26.04.2023 / 25.-26.05.2023 / 26.-27.06.2023 / Prüfung 13.07.2023

> Zeit: jeweils von 9.00 Uhr bis 16.30 Uhr

> Dauer: 220 Unterrichtseinheiten (davon 96 Stunden Theorie, 100 Stunden Praxis und 24 Stunden Projekt)

> Veranstaltungsort: AWO Altenzentrum „Remeyerhof“, Remyerhofstr. 19, 67547 Worms

> Kosten: 1.100,- € (zzgl. MwSt.)

> Zielgruppe: Mitarbeiter*innen Pflege und Betreuung

> Verpflegung: Kaffee, Tee, Wasser ganztags, Obst am Vormittag, Mittagessen

> Referent*in: n.n., ENPP Böhm

Im Grundkurs erhalten Sie einen umfassenden Einblick in die fachlichen Grundlagen und die vielfältigen, praktischen Anwendungsgebiete der psychobiographischen Pflegetheorie. Die Themenpallette reicht von der kollektiven Prägungsgeschichte über die Bausteine des Modells, der individuellen psychischen Pflegeplanung und der Anwendung des Normalitätsprinzips in der Animation, Milieugestaltung, Aufnahmegesprächen, etc.

Eine fundierte Einführung in die Terminologie der psychobiographischen Pflegetheorie ist unabdingbar. Der Absolvent des Grundkurses sollte darüber hinaus über das prägungsspezifische Alltagsleben (erste 25 Lebensjahre) der jetzigen Heimbewohner informiert sein, sowie auch in der Lage sein, das psychobiographische Normalitätsprinzip in der alltäglichen Pflege und in Bezug auf viele andere Fragen (Orientierung, Animation, Einrichtung usw.) umzusetzen. Der Kursabsolvent lernt den Böhmschen Regelkreis kennen und einfache thymopsychische Impulse aus der individuellen Psychobiographie abzuleiten. Weiter werden die Teilnehmer befähigt, die AEDL/ATL Pflegeplanung als Arbeitsinstrument zu nutzen und die Alltagsnormalität in den Prozess einfließen zu lassen.

  • Grundlagen der psychobiographischen Pflegetheorie
  • Kollektive Prägungsgeschichte
  • Böhm’scher Regelkreis, Problemerhebung
  • Interpretation einfacher Psychobiographien
  • Das thymopsychische Normalitätsprinzip in der Pflegeplanung
  • Leistungstest, Projektarbeit bzw. Besprechung der Hausarbeiten
 
Anmeldung
Aufgrund der aktuellen Situation sind nur Teilnehmer*innen der Unternehmen des AWO Bezirksverbandes Rheinland e.V. zugelassen. Wenn Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten und in einer unserer Einrichtungen beschäftigt sind, wenden Sie sich zur Anmeldung an Ihre vorgesetzte Leitungsfunktion.
 
 

Erhebung der Ergebnisqualität in Einrichtungen der stationären Altenhilfe (Qualitätsindikatoren)

Erhebung der Ergebnisqualität in Einrichtungen der stationären Altenhilfe (Qualitätsindikatoren) 

> Termin: 13.06.2023 

> Zeit: 9.00 Uhr bis 16.30 Uhr

> Dauer: 8 Unterrichtseinheiten

> Veranstaltungsort: AWO Bezirksgeschäftsstelle Marie-Juchacz-Haus, Dreikaiserweg 4 56068 Koblenz

> Kosten: 150,- € zzgl. MwSt.

> Zielgruppe: Pflegefachkräfte, WBL

> Verpflegung: Kaffee, Tee, Wasser ganztags, Obst am Vormittag, Mittagessen

> Referentin: Manuela Sroka, Dipl.-Pflegewirtin (FH)

Dieses Seminar dient dazu, die Teilnehmenden mit dem System der Ergebnisindikatoren vertraut zu machen. Die Teilnehmer lernen den Umgang mit der Erhebung der relevanten Qualitätsdaten und verfügen nach der Schulung über alle erforderlichen Kenntnisse, um den Erhebungsbogen korrekt auszufüllen.

  • Grundstruktur des Gesamtverfahrens
  • Abgrenzung Ergebnisqualität von Struktur- und Prozessqualität
  • Zeitpunkt der Datenerhebung, Meldung der Daten an die Datenauswertungsstelle (DAS)
  • Indikatoren zur Erhebung der Ergebnisqualität – Schwellenwerte
  • allgemeine Ausschlusskriterien und spezielle Ausschlusskriterien
  • Darstellung der Ergebnisqualität
  • Ausfüllen der Qualitätsbereiche des Erhebungsreports
  • Stichprobenbildung durch die DAS anhand der erhobenen Daten

 
Anmeldung
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Vorbereitung auf die Qualitätsprüfungs-Richtlinien für die vollstationäre Pflege (QPR Vollstationär) – Storniert

Vorbereitung auf die Qualitätsprüfungs-Richtlinien für die vollstationäre Pflege
(QPR Vollstationär) – Storniert

> Termine: 20.06.2023

> Zeit: 9.00 Uhr bis 16.30 Uhr

> Dauer: 8 Unterrichtsstunden

> Seminarort: AWO Bezirksgeschäftsstelle Marie-Juchacz-Haus, Dreikaiserweg 4, 56068 Koblenz

> Kosten: 150,- € zzgl. MwSt.

> Zielgruppe: Pflegefachkräfte

> Verpflegung: Kaffee, Tee, Wasser ganztags, Obst am Vormittag, Mittagessen

> Referentin: Manuela Sroka Dipl.-Pflegewirtin (FH)

Dieses Seminar dient dazu, die Teilnehmenden mit dem Prüfsystem des Medizinischen Dienstes im Rahmen der Qualitätsprüfungen vertraut zu machen. Die Teilnehmer lernen die Leitfragen für das pflegerische Fachgesprächs kennen und üben im Seminar mögliche Antworten ein.

  • Wiederholung Qualitätsindikatoren
  • Stichprobenziehung
  • Ablauf MDK-Prüfung
  • Vorstellung der Bewertungskategorien A bis D
  • Besprechung der Qualitätsprüfungs-Richtlinie vollstationär (Qualitätsbereiche 1-4 der personenbezogenen Versorgung)
  • Simulation Fachgespräch
  • Darstellung der Ergebnisse der Qualitätsprüfung
 
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Expertenstandards Sturzprophylaxe und Dekubitusprophylaxe in der Pflege, sowie Kontrakturenprophylaxe

Expertenstandards Sturzprophylaxe und Dekubitusprophylaxe in der Pflege, sowie Kontrakturenprophylaxe 

> Termin: 29.06.2023

> Zeit: 9.00 Uhr bis 16.30 Uhr

> Dauer: 8 Unterrichtseinheiten

> Veranstaltungsort: AWO Altenzentrum „Ursel-Distelhut-Haus, Bernhard-Winter-Str. 33, 55120 Mainz-Mombach

> Kosten: 150,- € zzgl. MwSt.

> Zielgruppe: Pflegefachkräfte

> Verpflegung: Kaffee, Tee, Wasser ganztags, Obst am Vormittag, Mittagessen

> Referentin: Monika Gräff-Faulhaber, Katharina-Kasper-Akademie Dernbach

Im Seminar werden die Grundlagen der Expertenstandards Sturz- und Dekubitusprophylaxe vermittelt. Die Teilnehmer*innen werden neben Fachwissen auch für die Situation der Betroffenen sensibilisiert.

Zusätzlich wird auch das Thema Kontrakturenprophylaxe behandelt.

  • ES Dekubitus Theorie und Implementierung
  • Gradeinteilung
  • Risikofaktoren- und Risikoeinschätzung
  • Dekubitusprophylaxe
  • ES Sturz Theorie und Implementierung
  • Personen, Umgebungs- und medikamentenbezogene Risikofaktoren
  • Maßnahmen zur Sturzprophylaxe
  • Entstehungsursachen von Kontrakturen
  • Maßnahmen zur Kontrakturenprophylaxe
  • U.a.
 
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Strukturmodell – Einführung und Wiederholung – Storniert

Strukturmodell – Einführung und Wiederholung – Storniert

> Termine:03.07.2023

> Zeit: 9.00 Uhr bis 16.30 Uhr

> Dauer: 8 Unterrichtseinheiten

> Veranstaltungsort: AWO Seniorenzentrum „Am Rosengarten“, Mainz-Weisenau

> Kosten: 150,- € zzgl. MwSt.

> Zielgruppe: Pflegefachkräfte

> Verpflegung: Kaffee, Tee, Wasser ganztags, Obst am Vormittag, Mittagessen

> Referentin: Manuela Sroka Dipl.-Pflegewirtin (FH)

 

Das Strukturmodell zur entbürokratisierten Pflegedokumentation soll dazu führen, dass mehr Zeit für die direkte Pflege und Betreuung der Pflegebedürftigen im Pflegealltag zur Verfügung steht und die überbordende Dokumentation auf das notwendige Maß reduziert wird. Dafür wurde und wird seit Juli 2015 in vielen Einrichtungen das Strukturmodell zur entbürokratisierten Pflegedokumentation in der ambulanten und stationären Langzeitpflege (häufig auch als SIS Modell bezeichnet) eingeführt und umgesetzt.

Das Seminar gibt Pflegehelfern einen Einblick in das Strukturmodell. Die Teilnehmenden kennen nach Abschluss des Seminars die Mitwirkungsmöglichkeiten und haben Sicherheit bei der Ausführung und täglichen Durchführung der Dokumentation.

Fragen zur Dokumentation werden beantwortet.  

  • Vergleich Pflegeprozess 6 Schritte vs. 4 Schritte
  • Vorstellung der vier Grundelemente des Pflegeprozesses im Strukturmodell
    • Strukturierte Informationssammlung mit Risikomatrix
    • Maßnahmenplan
    • Berichteblatt
    • Evaluation
  • Abbildung von Informationen/Biographie in der Strukturierten Informationssammlung (SIS) mit den sechs Themenfeldern
  • Umgang mit der Risikomatrix, Abbildung der Risiken in den Themenfeldern
  • Fallstricke beim Maßnahmenplan
  • Führen des Berichteblatts nach Vorgaben des Strukturmodells
  • Durchführen der individuellen Evaluation
 
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Kinaesthetics in der Pflege – Grundkurs -> Storniert

Kinaesthetics in der Pflege – Grundkurs  -> Storniert

> Termine: 10.-11.07.2023 / 04.-05.09.2023

> Zeit: jeweils von 9.00 Uhr bis 16.30 Uhr 

> Dauer: 32 Unterrichtseinheiten

> Veranstaltungsort: AWO Altenzentrum „Lotte-Lemke-Haus“, Saline Theodorshalle 22, 55543 Bad Kreuznach

> Kosten: 390,- € zzgl. MwSt.

> Zielgruppe: Pflegemitarbeiter*innen

> Verpflegung: Kaffee, Tee, Wasser ganztags, Obst am Vormittag, Mittagessen

> Referentin: Petra Schummel, Kinästhetiktrainerin Stufe 2

Dieses Programm thematisiert die Entwicklung der Bewegungskompetenz im Rahmen eines beruflichen Pflege- oder Betreuungsauftrages gegenüber anderen Menschen. Es kommt in der Altenpflege, im Krankenhaus, in der professionellen häuslichen Pflege, in der Rehabilitation oder im Behindertenbereich zur Anwendung. Menschen erfahren sich dann als krank oder behindert, wenn sie die Bewegungen, die ihren alltäglichen Aktivitäten zugrunde liegen, nicht mehr selber ausführen können. Eine Kernaufgabe von Pflegenden besteht darin, KlientInnen in alltäglichen Aktivitäten zu unterstützen. Es ist eine große Herausforderung, diese Arbeit so zu gestalten, dass die Gesundheitsentwicklung aller Beteiligten dabei gefördert wird. Kinaesthetics geht davon aus, dass die Unterstützung pflegebedürftiger Menschen bei Aktivitäten wie Aufsitzen, Essen, Aufstehen dann hilfreich ist, wenn diese ihre Bewegungsmöglichkeiten so weit wie möglich ausschöpfen und ihre Bewegungskompetenz erhalten und erweitern können. Dadurch entfalten sie mehr Eigenaktivität und werden schneller mobil. Sie fühlen sich nicht wie ein Gegenstand, der wegen eines „Defektes“ behandelt wird, sondern erfahren sich selbst als wirksam in Bezug auf ihren Gesundheitsprozess.

In Kinaesthetics in der Pflege lernen die TeilnehmerInnen, pflegebedürftige Menschen nicht wie eine Sache zu manipulieren, sondern sie durch ihre Bewegungskompetenz in ihrer eigenen Bewegung lern- und gesundheitsfördernd zu unterstützen. Gleichzeitig lernen sie, ihre eigenen arbeitsbedingten gesundheitlichen Risiken zu verringern.

Der Kinaesthetics-Grundkurs ist der erste Basiskurs im Kinaesthetics-Bildungssystem. Im Mittelpunkt steht die Auseinandersetzung mit der eigenen Bewegung anhand der 6 Kinaesthetics-Konzepte. Dadurch können die TeilnehmerInnen in ihrem Berufsalltag erste Anpassungen machen, die sich positiv auf die Gesundheitsentwicklung von ihnen und ihren KlientInnen/BewohnerInnen auswirken.

Die TeilnehmerInnen

  • erfahren und kennen die 6 Kinaesthetics-Konzepte und bringen diese mit ihren beruflichen Pflege- und Betreuungssituationen in Verbindung.
  • erfahren und verstehen den Zusammenhang zwischen der Qualität ihrer eigenen Bewegung und der Gesundheitsentwicklung aller Beteiligten.
  • lenken während der täglichen Pflege und Betreuung mit Hilfe einzelner Konzeptblickwinkel ihre Aufmerksamkeit bewusst auf ihre eigene Bewegung.
  • entwickeln erste Ideen für ihre beruflichen Pflege- und Betreuungssituationen, um die Selbstständigkeit pflegebedürftiger Menschen zu unterstützen und für sich selbst körperliche Entlastung zu finden.
 
  • Beziehung über Berührung und Bewegung
  • Konzept Interaktion
  • Die Kontrolle des Gewichtes in der Schwerkraft
  • Konzept Funktionale Anatomie
  • Das Potenzial von Bewegungsmustern
  • Konzept Menschliche Bewegung
  • Selbstständigkeit und Wirksamkeit unterstützen
  • Konzept Anstrengung
  • Alltägliche Aktivitäten verstehen
  • Konzept Menschliche Funktion
  • Die Umgebung nutzen und gestalten
  • Konzept Umgebung
 
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KONFLIKTEN BEGEGNEN – Storniert

KONFLIKTEN BEGEGNEN – Storniert

> Termin: 13.07.2023     

> Zeit: 9.00 Uhr bis 16.30 Uhr

> Dauer: 8 Unterrichtsstunden

> Veranstaltungsort: AWO Bezirksgeschäftsstelle Marie-Juchacz-Haus, Dreikaiserweg 4, 56068 Koblenz

> Kosten: 200,- € zzgl. 19 % MwSt.

> Zielgruppe: Alle, Verwaltung

> Verpflegung: Kaffee, Tee, Wasser ganztags, Obst am Vormittag, Mittagessen

> Referentin: Jutta van den Boom

In einer immer komplexer werdenden Gesellschaft mit unterschiedlichen Werten, Normen, Lebensentwürfen und Bedürfnissen sowie hohen Anforderungen an Mitarbeitende und Führungskräfte im Sozial- und Gesundheitswesen können wir feststellen, dass Konflikte zunehmen. Der Fachkräftemangel verteilt die Arbeit und Verantwortung auf immer weniger Schultern und führt bei Mitarbeitenden zu Stress und Erschöpfung, was wiederum die Emotionen schneller in die Höhe schießen lassen. Dinge werden ausgesprochen, die Sie im Nachhinein bereuen, der Konflikt hat begonnen.

Doch aus welchen Gründen sehen wir einen Konflikt immer als etwas Negatives? Wenn wir stattdessen Konflikte als eine Möglichkeit betrachten etwas Neues und Besseres zu tun, dann sind wir Kommunikations- und Streitlustiger, offener im Gespräch und für die Bedürfnisse des anderen. Also lassen Sie uns Konflikte mal aus einer anderen Perspektive betrachten.

In diesem Seminar lernen Sie Konflikte als komplexes Phänomen zu begreifen und können Ihre Haltung und neue Handlungsstrategien ableiten. Drohende Konfliktsituationen können Sie, aufgrund Ihres erworbenen Wissen und Ihrer Reflexion erkennen und hierauf adäquat reagieren.

▪ Definition Konflikt

▪ Konfliktursachen und Konfliktarten

▪ Konflikthandeln und Prinzipien

▪ Konflikt-Auslöser und -Verstärker

▪ Konstruktive Konfliktlösungen

LERNZIELE

Sie als Teilnehmende

▪ begreifen das Thema Konflikt als komplexes Phänomen und betrachten dieses systemisch.

▪ können Konfliktsituationen analysieren und Handlungsstrategien ableiten.

▪ lernen konstruktive Konfliktlösungen kennen.

 
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Herausforderndes Verhalten bei Menschen mit Demenz

Herausforderndes Verhalten bei Menschen mit Demenz

> Termine: 19.07.2023

> Zeit: 9.00 Uhr bis 16.30 Uhr

> Dauer: 8 Unterrichtseinheiten

> Veranstaltungsort: AWO Bezirksgeschäftsstelle Marie-Juchacz-Haus, Dreikaiserweg 4, 56068 Koblenz

> Kosten: 150,- € zzgl. MwSt.

> Zielgruppe: Mitarbeiter*innen Pflege und Betreuung

> Verpflegung: Kaffee, Tee, Wasser ganztags, Obst am Vormittag, Mittagessen

> Referent/in: André Hennig, Dipl.-Pflegewirt (FH)

Menschen mit Demenz, die immer mehr den Bezug zum Hier und Jetzt verlieren, befinden sich in einer sehr schwierigen, belastenden Lebenslage. Alltagsanforderungen können zu Überforderungen werden oder ein Gefühl von „Verlorensein“ kann sich einstellen. Vielleicht sind es aber auch soziale Einflüsse, körperliche Empfindungen oder physische Bedingungen, die herausforderndes Verhalten wie Aggression, Schreien, Weglaufen, Angst, Nahrungsverweigerung aber auch Rückzug, Apathie und Passivität nach sich ziehen.  Das Verhalten von Menschen mit Demenz zu verstehen und die Ursachen zu suchen, dazu lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein Arbeitsinstrument kennen und anwenden (Serial Trial Intervention – STI). Im zweiten Teil der Fortbildung wird die Frage beantwortet: Wie herausforderndem Verhalten im Alltag begegnet werden kann, nämlich kommunikativ, mittels Pflegetechniken, durch Milieuveränderungen oder Beschäftigungsangebote.

 

 
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ZUB-KURS „HERZENSBILDUNG STATT KOPFZERBRECHEN“ (2 Tage)

ZUB-KURS „HERZENSBILDUNG STATT KOPFZERBRECHEN“ (2 Tage)

> Termine: 08./09.08.2023       

> Zeit: 9.00 Uhr bis 16.30 Uhr

> Dauer: 2 Tage, 16 Unterrichtsstunden

> Veranstaltungsort: AWO Seniorenzentrum „Am Rosengarten“, Göttelmannstr. 45, 55131 Mainz-Weisenau

> Kosten: 300,- € zzgl. 19 % MwSt.

> Zielgruppe: Zub’s, Betreuungskräfte

> Verpflegung: Kaffee, Tee, Wasser ganztags, Obst am Vormittag, Mittagessen

> Referentin: Antje Koehler

Empathie, Handlungsfähigkeit und Feingefühl für die Lebenswelt von Menschen mit Demenz

Die Beziehungsgestaltung zu Menschen mit einer Demenz braucht unser Herz und unseren Verstand. Wissensvermittlung reicht nicht aus, wenn wir daneben nicht auch die Fähigkeit entwickeln, uns immer wieder situativ in die Welt der betroffenen Menschen einfühlen zu können. Ihre Emotionen, Gedanken, Motive und Bedürfnisse so weit wie möglich zu verstehen und darauf basierend zu handeln, braucht neben praxiserprobtem Handwerkszeug vor allem unsere Empathie, Zuwendung und unser Feingefühl. Diese „Herzensbildung“ von Menschen ohne Demenz hat wie kaum ein anderer Faktor Einfluss auf die Lebensqualität von Menschen mit Demenz.

An diesen beiden Tagen trainieren wir unser Feingefühl und nehmen vielfältige Perspektivwechsel vor. Die Teilnehmenden bekommen über die eindrückliche Methode des „Demenz-Balance-Modell“ die Möglichkeiten, Einblicke in die Innenwelt demenzerkrankter Menschen und ihrer Gefühle und Bedürfnisse zu erlangen. Selbsterfahrungsübungen werden so mit Fachwissen kombiniert, dass sie mit einer erhöhten Sensibilität in die Begegnung mit betroffenen Menschen, einen gelingenden Umgang und dieses Arbeitsfeldes zurückkehren.

 
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Reduzierung freiheitsentziehender Maßnahmen (FEM) – Redufix

Reduzierung freiheitsentziehender Maßnahmen (FEM) 

> Termin: 29.08.2023 

> Zeit: 9.00 Uhr bis 16.30 Uhr

> Dauer: 8 Unterrichtseinheiten

> Veranstaltungsort: Marie-Juchacz-Haus, Dreikaiserweg 4, 56068 Koblenz

> Kosten: 150,- € zzgl. MwSt.

> Zielgruppe: Pflegefachkräfte

> Verpflegung: Kaffee, Tee, Wasser ganztags, Obst am Vormittag, Mittagessen

> Referentin: André Hennig, Dipl.-Pflegewirt (FH), inverso Mainz

Bauchgurte, etwa im Bett und am Stuhl, aber auch Bettgitter sowie Psychopharmakagabe zur Ruhigstellung, Stecktische und abgeschlossene Türen greifen empfindlich in die Freiheitsrechte und das -empfinden eines Menschen ein. Sie werden verwandt, um Menschen, beispielsweise mit geistigen Behinderungen oder Demenz, vor Gefährdungen zu schützen. Doch gehen diese Maßnahmen immer auch mit Beeinträchtigungen einher bis hin zu handfesten Gefährdungen: Es tritt häufig der Zustand durch eine FEM ein, der durch eine FEM verhindert werden sollte; nämlich ein „erheblicher gesundheitlicher Schaden“ (BGB § 1906). In verschiedenen Projekten (z.B. ReduFix) konnte gezeigt werden, dass durch multifaktorielle Maßnahmen auf einen Teil von körpernahen Fixierungsmaßnahmen ohne negative Konsequenzen für die Bewohner verzichtet werden kann.

▪ Was sind freiheitsentziehende Maßnahmen?

▪ Gründe und Hintergründe für die Anwendung von FEM

▪ Rechtliche Fragen im Rahmen von freiheitsentziehenden Maßnahmen – Betreuungsrecht – Haftungsrecht

▪ Folgen von Fixierungsmaßnahmen (Praxisübung)

▪ Alternativen zu freiheitsentziehenden Maßnahmen – Soziale Alternativen – Verstehen und Umgang mit herausforderndem Verhalten – Technische und pflegerische Hilfsmittel

▪ Beispiele guter Praxis

 
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